Missbrauch macht nirgends halt.

Nach Kirche, Sport, Filmwelt etc. sind nun die Hilforganisationen selbst ins Spiel gekommen.

Mitarbeiter der Hilfsorganisation Oxfam sollen Frauen zum Sex als Gegenleistung für Hilfen in Notlagen gezwungen haben.

Das berichtete eine ehemalige Topmanagerin der Hilfsorganisation dem britischen Fernsehsender Channel 4. Allein sie habe damals von drei Fällen sexuellen Fehlverhaltens binnen 24 Stunden gehört, schilderte Helen Evans.

Not von Frauen wurde schamlos ausgenutzt

Dabei sei in zwei Fällen auch die Not der Frauen ausgenutzt worden. Evans kritisierte im Kurznachrichtendienst Twitter, dass Oxfam solchen Vorfällen ungenügend nachgegangen sei. Oxfam ist ein internationaler Verbund von Hilfs- und

Entwicklungsorganisationen.

Die Vorwürfe wiegen sehr schwer.

izechefin: Nicht angemessen reagiert

Nach Berichten über Sexpartys von Oxfam-Mitarbeitern mit Prostituierten in Haiti und im Tschad war am Montag die britische Vizechefin Penny Lawrence zurückgetreten. Sie übernahm damit die „volle Verantwortung“ für das Verhalten von Mitarbeitern in der Karibik und in Afrika, auf das nicht angemessen reagiert worden sei. Als Lawrence 2006 zu der Organisation in Großbritannien stieß, war sie als Programmdirektorin für Teams in Dutzenden Ländern zuständig.

Man darf niemanden trauen. Es kommt wirklich überall vor.

Missbrauch, wurde zum Problem der ganzen Welt und macht nirgends halt.

Quelle: http://orf.at/stories/2426374/2426373/

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