#Studentenleben #Stereotype #Disziplin

Üblicherweise ist das Wort „Student“ mit einigen Stereotypen belegt und ruft bei vielen Menschen ähnliche Assoziationen hervor – ein entspanntes Lotterleben fernab des familiären Nestes, mit Partys bis zum Sonnenaufgang und das Lernen fürs Studium ist dabei eigentlich nur ein nebensächliches Alibi. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: als Student hat man es auch nicht immer leicht! Adé Hotel Mama, hallo Selbstständigkeit. Wenn es einem vorher noch nicht bewusst war, merkt man spätestens mit dem Auszug von Zuhause, was das Leben eigentlich kostet – nämlich einiges. Miete, Nebenkosten, Lebensmittel. All das will irgendwie finanziert werden. Und dann möchte man sich ja auch als Student ab und an mal den Wiener Lifestyle gönnen – und sei es auch nur ein 5 €-Café Latte im Kaffeehaus. Nudeln und Kartoffeln gehören deshalb zur absoluten Standardausrüstung in jedem studentischen Haushalt, denn oft ist dann doch noch mehr Monat übrig als Geld. Hinzu kommen die quälend lästigen Fragen der älteren Semester aus der Familie, auf die es immer dieselben Antworten gibt: „Ja, das was ich studiere ist ein richtiger Beruf.“ „Ja, damit kann ich später auch mal Geld verdienen“. „Ja, ich werde ganz sicher einen Abschluss haben bevor ich 30 bin“.

Nicht zu vergessen sind all die Formalitäten, mit denen man sich während dem Studium herumschlagen muss – denn die Uni ist gefühlt bürokratischer als jedes Magistrat. Wenn man nebenbei noch einem Job nachgeht, ist ein gutes Zeitmanagement unerlässlich, um alles unter einen Hut zu bekommen. Ein Studium fordert einiges an Disziplin und Motivation, um all die schlaflosen Nächte und die schönen Sommertage zu überstehen, in denen man sich am Schreibtisch verschanzt hat, um Arbeiten zu schreiben und für Prüfungen zu lernen. So kann aus einem „dieses Semester geb ich wirklich alles“ leicht ein „egal, Hauptsache bestehen. Vier gewinnt“ vor der letzten Prüfung werden. Aber genug der Jammerei 😉

Natürlich hat das Studentenleben auch seine schönen Seiten! Ich bin zwar froh sagen zu können, dass dieser Lebensabschnitt für mich bald passé sein wird, aber dennoch bereue ich es nicht, diesen Weg gegangen zu sein. Vorbei sind glücklicherweise auch die Zeiten des eiserenen Sparens, denn für mich hat sich mit meiner Bewerbung bei alphaaffairs im letzten Sommer vieles geändert. Nach meinem Praktikum wurde ich fest übernommen und habe somit die Chance erhalten, schon während meines Studiums fürs wahre Leben zu lernen und Berufserfahrung zu sammeln. Auch wenn die Kombination aus Uni und Arbeit manchmal ein Balanceakt ist, will ich es nicht missen, denn mein Job macht mir wirklich Spaß und als Bonus obendrauf habe ich auch noch ein unschlagbar tolles Team an meiner Seite :)

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