#Kalender #Uebersichtlichkeit #Arbeitsplatz

Stehkalender: Ein Relikt aus längst vergangenen Tagen

Es mag vielleicht altmodisch und nicht mehr ganz zeitgemäß sein, doch eines der wichtigsten Utensilien an meinem Arbeitsplatz ist ein spiralisierter Stehkalender. Klassisch elegant mit Kalenderwochenangabe, Feiertagen, Namenstagen, Mondphasen, Sternzeichen und was sich sonst noch so alles Spannendes entdecken lässt.

Doch zu meinem großen Leidwesen wird das Auftreiben eines solchen Relikts von Jahr zu Jahr schwieriger. So habe ich – in weiser Voraussicht – bereits Mitte Oktober meine Bankbetreuerin um eines der begehrten Exemplare gebeten. Bis die Lieferung kam, wurde entweder auf mich vergessen oder mir fehlen ein paar Nullen am Konto, um einen entsprechend hohen Stellenwert zu haben. Somit stehe ich auch Mitte Dezember noch ohne Stehkalender 2019 da und gehe möglicherweise ins neue Arbeitsjahr, dass am 7. Jänner 2019 startet mit dem Stehkalender aus 2018, der nur bis zum 6. Jänner geht.

Natürlich ist es Nörgeln auf hohem Niveau, aber als Wienerin liegt einem das Sudern halt einfach im Blut – und auch mit dem Outlook Kalender am Computer und diversen Apps am Handy lässt es sich gut durch den Arbeitsalltag kommen. Trotzdem freue ich mich jedes Jahr über einen aktuellen Tsichkalender. So kann ich gleich die ersten Urlaube bunt eingetragen, wichtige To-Do’s auf Post-It’s bei den entsprechenden Tagen platzieren und sehe immer auf den ersten Blick, welcher Tag heute ist. So ist es doch schön, wie einem die kleinsten Dinge den Arbeitsalltag versüßen können! :)

Also liebe Unternehmen:

Solltet ihr noch irgendwo ein paar Stehkalender für 2019 herumliegen haben, würden sich meine Kolleginnen und Kollegen bestimmt sehr darüber freuen! 😉

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