Der Gesundheitsminister auf Schnorrtour

Nach dem Kosovo und den Philippinen tourt der deutsche jugendliche, nimmermüde Gesundheitsminister Jens Spahn in Mexiko herum, um Pflegekräfte und Fachkräfte für Pflege anzuwerben. In Deutschland gibt es nämlich nicht genügend derartige Fach- und Pflegekräfte. Entweder sind sich die Deutschen zu fein oder die Bezahlung ist erbärmlich oder es gibt mehr Siechende als Arbeitende oder mehreres trifft gleichzeitig zu. Ungewöhnlich (?) und/oder auffällig ist, dass unser nimmermüder Gesundheitsminister nur in christlich dominierenden Ländern auf Beutesuche ist.

Bisher schient der Gesundheitsminister in Kosovo und in den Philippinen nicht allzu erfolgreich gewesen zu sein, sodass er erneut auf CO2-trächtige Flugreisen zurückgreift, was seine Ministerkollegen vom Klimakabinett in Erklärungsnot bringt. Dabei ist der CO2-Austoß durch die jährlichen Flugreisen der PflegehelferInnen (Deutschland-Mexiko und zurück) noch gar nicht eingerechnet. Da ja nicht die gesamte Familie nach Deutschland und in die EU einwandern soll, sondern nur junge und starke Pflegekräfte, ist es mehr als gerechtfertigt, davon auszugehen, dass die Frauen (Männer?) ihre in Mexiko zurückgelassenen Kinder, Ehemänner (-fauen?), den Rest der Familie und FreundInnen zumindest einmal im Jahr (Flug: Deutschland-Mexiko und zurück) für wenige Wochen sehen wollen. Auch der Flug von den Philippinen nach Deutschland erzeugt viel überflüssiges CO2, was das Ende des Lebens auf unseren gemeinsamen Planeten bedeuten wird, während Deutschland vom Kosovo aus bekanntlich zu Fuß erreichbar ist. Lohnt sich die zweifelhafte Bekämpfung des Pflegenotstandes eines (1) Staates (Deutschland), wenn die von der UNO, den Grünen und von Greta anerkannten und viel beschworenen Gefahr der Planetenzerstörung bewusst in Kauf genommen wird? Ist dies ethisch vertretbar? Gilt in Deutschland schon wieder Selbstsucht vor Gemeinnutz?

Zudem: Seit einigen Jahren registriert Deutschland einen Zustrom von hauptsächlich jungen und kräftigen Menschen, die alles daran setzen, in unserem Land zu arbeiten, schon alleine deshalb, um ihre Dankbarkeit kund zu tun. Kann es sein, dass die deutsche Bundesregierung absichtlich ihre Augen und Ohren verschließt, um die Not der Geflüchtenden nicht zu sehen und zu hören? Denn es besteht die Gefahr (sic!), dass wenn die Geflüchtenden im deutschen Arbeitsmarkt integriert sind, sie niemals mehr in ihre Heimat zurückkehren wollen! Böse neidische Zungen hingegen behaupten, dass die Geflüchteten mit der angebotenen Sozialhilfe zufrieden sind und deshalb gar nicht für die alternde deutsche Gesellschaft arbeiten wollen. Steckt hinter dieser Rufschädigung die Berliner Regierung oder schiitische Kreise?

Statt Pflegekräfte aus fernen und nahen Ländern nach Deutschland zu holen, deren Arbeitskraft bald dort fehlen wird, woher sie mit faulen Versprechen gelockt worden sind, sollte Deutschland als Bordell Europas sich auf die Anwerbung von SexarbeiterInnen beschränken. Im Gegensatz zu Pflegekräften ist die Lebenszeitarbeit der SexarbeiterInnen aus ästhetischen Gründen begrenzt. Das bedeutet, dass die eingewanderten SexarbeiterInnen in Deutschland keine Rente und auch keine Altenpflege erhalten werden.

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Zauberloewin

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philip.blake

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