Wenn sich ein Kampagnenblatt über ein anderes Propagandaorgan aufregt

wird es paradox. So geschehen heute, wird dem Obama Berater Ben Rhodes doch unterstellt, er hätte eine Kampagne zur medialen Steuerung der US-Außenpolitik zur Zusammenarbeit mit dem Iran losgetreten. Dass dieser Artikel von Spiegel Online veröffentlicht wird zeigt die Unbedarftheit der SPON-Journalisten auf, die sich in den Aussagen des eigenen Artikel eher nicht wiederfinden.

Denn der Agenda, Russland als Feindbild aufzubauen und einen neuen - hoffentlich nur - kalten Krieg anzuzetteln, haben sie sich ebenso unterworfen, wie die "im Durchschnitt 27 jährigen Journalisten" im Weißen Haus.

Mit dem Finger auf andere zu zeigen ist ein probates Mittel, um von der eigenen Propaganda abzulenken. Frei nach "so etwas würden wir nie mitmachen!"

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 23.05.2016 17:49:00

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