Selbstbehalt für Impf-Verweigerer

Allmählich scheint es so, dass die österreichische Ärztekammer das Gravitationszentrum des nationalen Coronismus ist.

Da gibt es zum einen den impftrunkenen Ärztekammerpräsident Szekeres, der am liebsten ganz Österreich durchimpfen will und sich klar für eine Corona-Impfpflicht ausspricht. Zum anderen scheint es auch noch einen weiteren Player zu geben, der sich anscheinend seinen Platz am Corona-Stockerl sichern will. Die Rede ist vom oberösterreichischen Ärztekammerpräsident Niedermoser. Dieser fordert nämlich ganz unverblümt einen Selbstbehalt für Impfverweigerer, sofern sich diese in stationäre Spitalsbehandlung begeben.

Fassen wir mal zusammen:

Neben all den ungeklärten medizinrechtlichen Fragen (Stichwort Impf-Aufklärung) gibt es für keinen der absolut neuartigen mRNA-Coronaimpfstoffe derzeit Langzeitbeobachtungen. Und nein, mit Geld kann man keine Langzeitbeobachtungen beschleunigen, wie das sogenannte "Faktenchecker" gerne behaupten. Eine Schwangere kann schließlich auch kein Kind in fünf Monaten austragen, nur weil man ihr paar Milliarden zusteckt. Weiters, eine Corona-Impfung schützt nicht vor Infektionen. Als Geimpfter schützt man laut aktuellem Kenntnisstand auch andere nicht vor Infektionen. Die Sterblichkeitsrate bei COVID-19 liegt in der Altersgruppe der 25-bis-34-Jährigen bei 0,001% (gemessen am Anteil der Bevölkerung). Bei den 35-bis-44-Jährigen bei 0,002%, bei den 45-bis-54-Jährigen bei 0,009%, und so weiter. Bei den 85-Jährigen oder älter liegt die Sterblichkeit bei 1,771%. Welchen vernünftigen Grund kann es also überhaupt für eine Impfung geben?

Laut meinen Informationen gilt eine Impfung rechtlich als Körperverletzung und kann deshalb nicht erzwungen werden. Darüber hinaus können Grundrechte auch nicht an eine Impfung gekoppelt werden. Das würde laut der "Anwälte für Grundrechte" vielleicht sogar den Tatbestand einer Nötigung erfüllen.

Nun fordern aber tatsächlich zwei leitende Ärzte(!) eine direkte oder indirekte Impfpflicht. Und wirft man sich nicht "freiwillig" in die Nadel, soll man finanziell bestraft werden?

Gut, kann man so machen. Selbstverständlich erwarte ich im Gegenzug, als einer der wenigen Nettosteuerzahler, ab nun auch keine Steuern und auch keine Sozialversicherung mehr zu bezahlen. Wer bin ich, dass ich für fremde Menschen soziale Absicherung bezahle? Es möge doch bitte jeder selbst vorsorgen und einen Selbstbehalt für seine Leistungen erbringen. Scheint doch für Coronisten so in Ordnung zu sein, oder ist die Klappe nur groß, so lange der Rubel rollt?

Quellen:

Servus-TV-Nachrichten vom 19.03.2021

https://www.heute.at/s/aerztekammer-praesident-szekeres-befuerwortet-impfpflicht-100096767

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