In China gibt es UN-Experten zufolge Hinweise auf Organraub an Häftlingen, die einer Minderheit angehören. Sie hätten diesbezüglich glaubwürdige Informationen erhalten, sei von zwölf unabhängigen Experten am Montag mitgeteilt worden. Die Vorwürfe seien extrem alarmierend. Die Häftlinge werden zunächst zu Bluttests und Ultraschall- sowie Röntgenaufnahmen gezwungen. Die Untersuchungsergebnisse werden anschließend in einer Transplantationsdatenbank registriert. Herzen, Nieren, Lebern und Augenhornhäute sind die am häufigsten entnommenen Organe. Betroffen sind den Berichten zufolge neben Mitgliedern der verbotenen spirituellen Bewegung Falun Gong auch Uiguren, Tibeter, Muslime und Christen.