Eilmeldung: Abgehörtes Gespräch russischer Generäle enthüllt Putins Plan zur Zerstörung der Rügen-Brücke

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Berlin - Wie heute aus Geheimdienstkreisen durchsickerte, wurde am gestrigen Ostersonntag eine vertrauliche Telefonkonferenz zwischen vier hochrangigen russischen Generälen abgehört, in deren Verlauf - soweit bekannt - unter anderem auch über die Zerstörung einer "Brücke im Westen" mit Hyperschallraketen des Typs "Khinzal" diskutiert wurde.

Wie sich nach einer ersten Stimmanalyse durch Spezialisten des BND herausstellte, handelt es sich bei den Konferenzteilnehmern um die Luftwaffengeneräle Kirill Kalashnikov, Makar Molotov, Konstantin Kinzhalov und Anton Atomov, der sich zum Zeitpunkt des Gesprächs in einem Hotel in Shanghai aufgehalten haben soll.

Was bisher inhaltlich aus dem Verlauf der Unterhaltung bekannt wurde, sind nur Bruckstücke der insgesamt knapp 40-minütigen Aufzeichnung – was nicht zuletzt auch dem derzeitigen Mangel an russischen Übersetzern, die die nötige Sicherheitsfreigabe durch das deutsche Verteidigungsministerium haben, geschuldet sein dürfte.

Die wenigen übersetzten Passagen, die unserer Redaktion bei Redaktionsschluss vorlagen, geben allerdings allein schon Anlass zu größter Sorge. Es ist vom "FSB" die Rede, vom russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu und auch der Name "Putin" fällt mindestens siebenmal. Gegen Ende der Unterhaltung werden die vier hochrangigen Militärs dann doch noch konkreter: Worte wie "Ukraine", "Zieldaten", "Kinzhal", "Шоу-стоппер" ("show stopper"; Anm. d.R.) oder auch "Brücke im Westen" sind zu hören.

Im vorletzten Satz wird dann auch dem Dümmsten klar, um was es geht:

»Нам понадобится не менее 2-3 кинжалов, чтобы сравнять с землей мост Рюгена.« ("Wir werden mindestens 2-3 Kinzhals brauchen, um die Rügen-Brücke plattzumachen." )

Erste Reaktionen aus Deutschland:

Boris Pistorius: "...Teil des hybriden russischen Informationskriegs."

Annalena Baerbock: "Wir führen einen Krieg gegen Russland...."

Olaf Scholz: "...wollen keine direkte Kriegsbeteiligung."

Roderich Kiesewetter: "...müssen den Krieg (noch schneller) nach Russland tragen."

Sprecher des BND: Sollten über eine Copyright-Klage gegen den SFB nachdenken.

BILD: Kreisch!!! Putin will Europa überrennen und alle Brücken kapputtmachen!!!!!

Angela Merkel: "Abhören unter Freunden geht gar nicht!"

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Das russische Verteidigungsministerium, das sich zunächst nicht zu dem Vorfall äußern wollte, erklärte vor wenigen Minuten, dass es keine Generäle der russischen Armee mit Namen Kalashnikov, Molotov, Kinzhalov oder Atomov kenne und es sich bei den abgehörten Personen vermutlich um russische Hacker gehandelt habe. Man entschuldigte sich auch nicht offiziell für diesen offensichtlichen Aprilscherz.

Screenshot | antronio.cl

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