Sollen Nacktmodels sich über geringfügige sexuelle Belästigung beschweren dürfen ?

Heute war ein Artikel im "Heute", das von Eva Dichand besessen wird, über ein ehemaliges Nacktmodel, bzw. Playboy-Model, das sich darüber beschwert hatte und polizeiliche Anzeige erstattet hatte, dass ein Mann ihr Blicke zugeworfen hatte, die sie angeblich als lüstern empfand, sie als "Sexy thing" bezeichnet hatte und den Hosenstoff gestreichelt hatte, der seine Genitalien bedeckte.

Laut dem Eindruck, den der Artikel vermittelte, war das Alles in diesem Fall gewesen, der Mann hatte sie dem Eindruck nach nicht berührt, nicht begrapscht, nicht vergewaltigt.

Der Mann mag vielleicht ziemlich geschmacklos und verantwortungslos vorgegangen sein, insofern, als das ca. sechsjährige Kind der Frau anwesend gewesen war.

Statt die Anonymität zu suchen, liess die Frau sich mit Foto von "heute" abbilden, was bei einigen Männern zu Erinnerung an ihre Nacktfotos führen könnte und zu MEHR geringfügiger sexueller Belästigung in der Zukunft, nicht zu weniger, wie sie das angeblich beabsichtigt. Aber vielleicht geht es auch nur darum, sich zum Opfer zu stilisieren, gemäß Jörg Kachelmanns These vom "Opfer-Abo der Frau in unserer Gesellschaft" - egal, was eine Frau tut, sie gilt immer als Opfer.

Man kann auch den Eindruck haben, dass es dieser Frau bei diesem Fall mit Foto und Anzeige gar nicht um diesen Fall ging, sondern um frühere Fälle, bei denen sie heftiger belästigt worden war, mit wirklicher Berührung / Begrapschung.

Ich frage mich ja manchmal, was Frauen sich denken, wenn sie Nacktmodels in derartigen "Männermagazinen" werden: dass Männer diese Nacktmodel-Magazine nie anschauen, sondern ungeöffnet und unbetrachtet in den Tresor sperren, in der Hoffnung, sie in vielen Jahren oder Jahrzehnten mit Gewinn weiterverkaufen zu können ????

Nein, so ist es nicht. Diese Nacktmodel-Magazine dienen sehr vielen Männern als Onaniervorlage und diese Selbstbefriedigung und sexuelle Erregung der Männer dabei kann dazu führen, dass man(n) sich das Gesicht des betreffenden Nacktmodels oft viele Jahre oder Jahrzehnte lang merkt.

Für viele alleinestehende Männer sind derartige Nacktmodels, Pornos, etc. auch eine Art Beziehungsersatz. Eine Problematik, die gerade in der jetzigen Situation des Männerüberschusses bei Monogamie wegen männerdominierten Flüchtlingswellen potenziell drastisch ist.

Also, wenn eine Frau sich nackt in einem derartigen "Männermagazin" präsentiert, dann geht sie aus Sicht vieler Männer eine Art Quasi-Beziehung mit diesem Mann oder diesen Männern ein, auch wenn sie das vielleicht gar nicht weiß ....

Früher einmal warnten alle Mütter ja ihre Töchter, sich züchtig, bzw. nicht-"nuttig" anzuziehen, damit sie nicht von Männern blöd angequatscht werden, oder schlimmer noch - vergewaltigt werden. Heute tun das scheinbar nur mehr wenige Mütter.

Aber heute scheint sich ja sowas wie die totale Freiheit der Frau durchgesetzt zu haben, dass Frauen auf jede beliebige Art mit dem Sexualtrieb der Männer spielen dürfen, auch völlig verantwortungslos und aus reinen Geldgründen - Nacktmodels und Pornostars werden oft erstklassig bezahlt.

Man(n) kann auch umgekehrt die These vertreten, es sei sexuelle Belästigung, wenn Frauen ihre Brüste oder ihren ganzen Körper in der Öffentlichkeit oder in einem Magazin entblössen.

Selbst das traditionelle Dirndl-Kleid enthält bei aller relativen Freizügigkeit als Zusatz eine Art Schleifentragepflicht (Schleife links heisst "auf Partnersuche", Schleife rechts heisst "vergeben" , etc.), damit die Männer wissen, woran sie sind.

http://www.dirndlschleife.net/

Als praktische Lösungsvorschläge könnte man ein Gesetz vorsehen, das es "Männermagazinen" vorschreibt, den potenziellen Nacktmodels nur Verträge anzubieten, in denen der Risikohinweis enthalten ist, dass Nacktmodeltätigkeit mit der Gefahr der künftigen geringfügigen sexuellen Belästigung verbunden ist, und dass die Nacktmodelentlohnung teilweise eine Art Entschädigung für derartige künftige geringfügige sexuelle Belästigungen ist. Oder dass in den Verträgen eine Klausel enthalten sein muss, dass die Nacktmodels sich dessen bewusst sind, dass diese Nacktmodeltätigkeit in Zukunft geringfügige sexuelle Belästigung nach sich ziehen kann.

Transozeanische Pornos (z.B. aus USA und Japan) haben den Vorteil, dass man die betreffende Frau praktisch nie treffen kann.

Des weiteren überlegenswert erscheint ein komplettes Nacktmodelverbot im Inland, das allerdings auch ein Einnahmenquellenverlust für viele Frauen wäre.

In einem Naheverhältnis mit dieser Nacktmodel-Geschichte steht auch der Shitstorm gegen eine Schuldirektorin in Salzburg, die ein Hotpants-Verbot in ihrer Schule erlassen hatte, und eine XXL-T-Shirt-Tragepflicht in derartigen Fällen erlassen hatte. Ein Verbot bzw. eine Pflicht, das ich übrigens absolut unterstütze.

Ich bin ja ein Vertreter der These, dass die Geschlechter unterschiedlich sind, und dass die männliche Sexualität wesentlich optischer/visueller ist als die weibliche, und damit befinde ich mich in Gesellschaft ganz weniger intelligent-expliziter Frauen, wie zum Beispiel der US-Kulturwissenschaftlerin Camille Paglia (Autorin z.B. von "Sexual Personae" ) , mit ihren Videos und Thesen: "The biology of male sexuality", "They (man) are aroused visually" ("Männer werden stark visuell erregt" ).

Camille Paglia sagt in diesem Video, sie sei die Einzige, die über biologische Grundlagen der Wahrnehmung sexueller Reize rede, wohl andeutend: "während der Rest der Gesellschaft einem verrückten Gleichheitskult zwischen den Geschlechtern anhänge". Und sie sagt weiters, sie sei scheinbar die einzige Frau, die nicht daran glaubt, dass es möglich sei, Männer zu Frauen umzuerziehen und zu Frauen umzuindoktrinieren, und sie (Paglia) sei die einzige, die sage, dass Frauen umso mehr sexuelle Bereitschaft signalisieren, je mehr Haut sie zeigen, und dass sie für diese These gelyncht werde von den Heuchlern und insbesondere Heuchlerinnen im heutigen Feminismus oder Pseudo-Feminismus, während sie in Anspruch nimmt, einen abweichenden "Street-Smart Amazon-Feminism", einen gescheiten Amazonenfeminismus zu vertreten, der für sich in Anspruch nimmt, sich zu kleiden, wie frau will, der sich aber auch der damit verbundenen Gefahren bewusst ist, dass weitgehende weibliche Nacktheit eine Art sexuelle Selbstanspreisung, ein sexuelles Signal ist.

Das vielleicht einzige öst. Gesetz, das (neben "Erregung öffentlichen Ärgernisses" ) im oben geschilderten Fall mit Nacktmodel und Kind angewendet werden könnte, könnte §208 sein: Sittliche Gefährdung von Personen unter 16 Jahren.

"Sittliche Gefährdung von Personen unter sechzehn Jahren

§ 208.

(1)Wer eine Handlung, die geeignet ist, die sittliche, seelische oder gesundheitliche Entwicklung von Personen unter sechzehn Jahren zu gefährden, vor einer unmündigen Person oder einer seiner Erziehung, Ausbildung oder Aufsicht unterstehenden Person unter sechzehn Jahren vornimmt, um dadurch sich oder einen Dritten geschlechtlich zu erregen oder zu befriedigen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen zu bestrafen, es sei denn, daß nach den Umständen des Falles eine Gefährdung der unmündigen oder Person unter sechzehn Jahren ausgeschlossen ist.

(2)Ebenso ist zu bestrafen, wer, außer dem Fall des Abs. 1, um sich oder einen Dritten geschlechtlich zu erregen oder zu befriedigen, bewirkt, dass eine unmündige Person eine geschlechtliche Handlung wahrnimmt.

(3)Wer, um sich oder einen Dritten geschlechtlich zu erregen oder zu befriedigen, bewirkt, dass eine unmündige Person eine strafbare Handlung nach den §§ 201 bis 207 oder 207b wahrnimmt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.

(4)Übersteigt das Alter des Täters im ersten Fall des Abs. 1 und im Abs. 2 das Alter der unmündigen Person nicht um mehr als vier Jahre, so ist der Täter nach Abs. 1 und 2 nicht zu bestrafen, es sei denn, die unmündige Person hätte das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet."

Aber dann würde sich natürlich auch die Frage stellen, ob die Arbeit als Nacktmodel insbesondere in "Männermagazinen" eine sittliche Gefährung der potenziellen zukünftigen Kinder ist, eine Beitragstäterschaft zu einer geringfügigen zukünftigen sexuellen Belästigung in Anwesenheit von Kindern und somit auch illegal.

P.S.: mit "nicht beschweren dürfen" in der Überschrift meinte ich kein Redeverbot, sondern das sprichwörtliche "Wenn Du dieses machst, darfst Du Dich über jenes nicht beschweren/wundern", als Ratschlag vorher.

Damit zusammenhängend könnte man auch das "Berufsrisiko" erwähnen, dass es also bei manchen Berufen und Tätigkeiten ein Risiko gibt, das es bei anderen nicht gibt, und es stellt sich die Frage, ob dieses Risiko einer geringfügigen sexuellen Belästigung wie oben beschrieben zum normalen Berufsrisiko von Nacktmodels speziell in "Männermagazinen" wie dem "Playboy" gehört.

Das Ganze ist natürlich auch eine Männerproblematik: die Herausgeber derartiger Männermagazine sind meist Männer und sie sollten eher wissen als Frauen, wie man(n) auf die Darstellung nackter Frauen reagiert.

Des öfteren wurden Männer bestraft für unadäquate Bedingungen, z.B. bei Pornoproduktion.

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Der Torso, also zum Beispiel die Abbildung einer nackten Frau ohne Gesicht, ist auch eine Anonymisierung, die dem Nacktmodel ermöglicht, ohne künftige geringfügige sexuelle Belästigung ein "bürgerliches" Leben führen zu können.

So gesehen ist auch eine Torso-Pflicht als Problemlösung vorstellbar.

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Hier Unkenntlichmachung des Gesichts durch Wassertropfen, verhindert auch geringfügige sexuelle Belästigung als Folge von Nacktmodelarbeit.

Pixabay License / kalhh https://pixabay.com/de/illustrations/frau-akt-nackt-weiblich-erotisch-1821549/

Hier 2 Möglichkeiten in Einem, derartige geringfügige sexuelle Belästigung zu verhindern: Computersimulation der Frau (ist allerdings auch mit Einnahmenverlust für Aktmodels verbunden) und Von-Hinten-Abbildung, bei der das Gesicht unerkennbar bleibt.

Noch ein paar mal A-Tergo / Von-Hinten:

Pixabay-License / 4657743 https://pixabay.com/de/photos/frau-nackt-gehen-allein-blondine-2096091/

Haare, die das Gesicht verdecken, auch eine Möglichkeit, geringfügige sexuelle Belästigung von Nacktmodels zu verhindern:

Pixabay-License / solas-ser https://pixabay.com/de/photos/frau-nackt-sexy-erwachsene-jung-3053052/

Alma 253 BBW female Sextoy-Video mit Altersbeschränkung:

Es gibt heute schon sehr viele sexuell erregende Computerspiele. Vielleicht sollte man wirkliche Frauen, die nur Probleme machen und Männer erst aufgeilen, aus welchen Gründen auch immer, und sich dann hinterher über die Aufgegeiltheit der Männer beschweren, einfach canceln und durch Roboter ersetzen, wie in diesem US-Science-Fiction-Film "Die Frauen von Stepford" aus dem Jahr 1975, oder durch Computergenerierte Frauenbilder, die sich eben nicht hinterher beschweren, wenn man(n) sich langfristig an sie erinnert.

Nackter Frauen-Körper und Gesicht verhüllt durch islamisches Kopftuch oder islamisches Burka-Gesichtsteil wäre auch eine Möglichkeit, Nacktbilder zu bringen, ohne dass das Aktmodel mittels Gesicht identifizierbar ist. Dies würde zu den Hijab-Pornos passen.

Apropos Dirndl: eine österreichische "Kulturwissenschaftlerin" vertrat mal im Standard, die These, dieses Dirndl des siebenjährigen Mädchens in der Tirol-Werbung sei sexualisierend, eine These, der ich gar nicht zustimmen kann, weil erstens das Dirndl hochgeschlossen war, bis rauf zum Hals, und weil zweitens die Schleife in diesem Fall angebracht mittig als Zeichen für "Jungfrau/Mädchen/nicht anrühren!" getragen wurde.

Hier der Standard-Artikel mit angeblichem Nazi-Porno-Dirndl der Tiroler Tourismuswerbung:

https://www.derstandard.at/story/2000145675237/tiroler-trachtenfest-wirbt-mit-plakat-das-an-nazizeit-erinnert

Es besteht zwar eine gewisse entfernte Affinität zur Nazi-Ästethik, aber wenn man alle derartigen Bilder verbieten würde, müsste man wohl auch einen Großteil der Sportbilder verbieten, weil sie entfernt an den "Olympia"-Film von Hitlers Filmemacherin Leni Riefenstahl erinnern.

Das Mädchen trägt eine bis zum Hals hochgeschlossenes Dirndl und dazu die mittige Mädchen/Jungfrauen-Schleife, so gesehen ist der Sexualisierungsvorwurf Unsinn.

Antje Schomaker: "Ich muss gar nichts", die Hymne der Generation vieler verantwortungloser Frauen, die nur Rechte kennen, aber keine Pflichten. Passend zu einer Art Diktatur der Frauen, verbunden mit der Herrschaft von Kanzlerin Merkel, Kommissionspräsidentin Von der Leyen und EZB-Chefin Lagarde.

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