Linker Hass im Netz: Warum schweigt die Öffentlichkeit?

Es vergeht kein Tag an dem man im Netz nicht auf linke bis linksextreme Hasspostings trifft, die in der Regel gegen den vermeintlichen politischen Gegner gerichtet sind. Von - meist erfundenen - Rechtsextremismusvorwürfen, über Beschimpfungen unter der Gürtellinie bis zu sexuellen Anzüglichkeiten ist sehr viel dabei, das man per se nicht mit der linken Ideologie in Einklang bringen würde, die sich medial ja praktisch als Allvergebend, Allliebend, Omnitolerant und genderfair inszeniert - außer natürlich man hat eine abweichende Meinung.

Linksextreme agieren im Netz mit Trollarmeen, Fake-Accounts und Hassbots um linke Plattformen für sich zu vereinnahmen und ihren Hass zu instrumentalisieren

Immer öfter erreicht mich dazu Folgende intersubjektive Beobachtung aus den sozialen Medien: immer wieder treffen unbedarfte User dabei auf offenbar linksextrem motivierte Fake-Accounts, die offenbar zunehmend das Ziel haben Andersdenkende - wie in Rudeln - zu diffamieren und zu provozieren. Das Ziel dabei dürfte klar sein: die Idee der scheinbar linksextremen Fake-Accounts ist oft, Andersdenkende so lange zu provozieren, bis diese in Rage unbedarfte Statements verfassen. Anschließend werden diese Statements sofort dokumentiert und an soziale Medien gemeldet, um Sperrungen oder Löschungen der Accounts der unbedarften Poster aus dem Web zu entfernen.

Als Ergebnis dieses perfiden Spiels, das offenbar teils mit geheimdienstähnlichen Mitteln geführt wird, finden wir dann in den Statistiken diverser "Beobachtungsstellen" für den Leser meist nicht nachvollziehbare Statistiken über die erschauderliche Anzahl rechter Hasspostings, die natürlich frei vom zu ihrer Genese geführt habenden Kontext präsentiert werden.

Umkehr der Gefühlsspirale als Scheinargument zur Einschränkung der Freiheitsrechte

Das eigentliche Hassverbrechen, dem unbedarfte Internetuser so ausgesetzt werden, wird in dieser perfiden Provokationsspirale völlig unter den Tisch fallen gelassen. Das eigentliche Opfer dieser Taktik findet sich dann als Hassposter in dubiosen linken bis linksextremen Publikationen und Formaten wieder, völlig ohne dass die ursprüngliche Provokationsspirale mitbedacht oder mitbeachtet werden würde.

Natürlich durchschauen viele soziale Medienkonzerne inzwischen dieses perverse Spiel und rücken Nutzerdaten in solchen Fällen nur noch selten heraus. Dieses Fakt wird dann von Medien aufgegriffen - und es würde mich nicht wundern, wenn hier wiederrum geschickt agierende Agents Provocateurs die Medien ihrerseits nur einseitig über diese Sachverhalte informieren und diese ablehnende Haltung zur eigenen Instrumentalisierung den sozialen Medienkonzernen vice versa zur Last legen.

Alles in allem, werden Nutzer heute mit vielfältigen Hassszenarien von links konfrontiert und sollten stets wachsam sein, wer wieder einmal seinen Hass, seine Frustration und seinen persönlichen Feldzug gegen Meinungsabweichler da bei ihnen abladen will.

Auch dieses Spiel zu durchschauen, gehört zur Medienkompetenz, die heute von Usern und Beitragenden im Web zunehmend gefordert ist!

Ich empfehle daher sehr klar, sich gerade in heiß hergehenden Internetdiskussionen nicht von der Gegenseite provozieren zu lassen.

Die emotionale Eskalationsspirale ist ein rethorischer und soziologischer Trick, dessen sich gerade linskextreme Elemente immer wieder bedienen, um geschickt und gezielt in ihrem Sinne zu eskalieren.

Meine Empfehlung lautet daher klar: Gehen Sie keinesfalls auf derlei emotionale Spiele mit ihren Gefühlen und Emotionen ein. Nutzen Sie stattdessen die Kraft des Arguments und der Wahrheit um dem linksextremen Hass Parolie zu bieten und blockieren Sie linke Accounts sofort und in hoher Zahl, um sich vor den perversen Methoden linksextremer Agitatoren zu schützen! Bleiben Sie im Web immer sachlich, neutral und meiden sie zu stark emotional aufgeladene Streitereien - diese führen zu nichts und schaden Ihnen im Zweifel sogar selbst.

Weiters wird es aus meiner Sicht gerade die Pflicht konservativer Plattformen, Medienschaffenden und Politiker sein, den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung in Zukunft stärker auf diese Methoden und Sachverhalte zu lenken.

Nur wenn alle Seiten der Medaille in der öffentlichen Debatte sachlich und neutral - aber sehr klar - benannt und eingebracht werden, kann das notwendige Problembewusstsein dafür geschaffen werden, wie linskextreme Zirkel und Kreise heute - zu unser aller Schaden - offenbar hinter den Kulissen agieren um anderen ihre subjektive - und von Hass erfüllte - Weltsicht aufzuzwingen!

Derzeit dürften die genannten Beobachtungen und Sachverhalte, die mir in Gesprächen mit Nutzern immer wieder geschildert werden, der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend entzogen worden sein. Machen wir diese Dinge also zum Gespräch. Thematisieren wir, was lange schon thematisiert gehört - dass Linksextremismus und linksextreme Plattformen ein heute viel zu selten beachtetes aber hochproblematisches Phänomen unserer Zeit sind, das dringend in der öffentlichen Wahrnehmung auch wieder als solches thematisiert gehört.

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