Sensation: aktuelle Regierung betreibt aktive Werbepolitik für Kommunismus

"Freundschaft, Genossen!" so oder so ähnlich dürften sich Mitglieder der Regierungsparteien vermutlich untereinander grüßen. Denn unter der aktuellen Regierung wurden und werden fortwährend Corona-Maßnahmen beschlossen, die eine Vielzahl von Menschen zunehmend an kommunistische Regime oder die DDR erinnern.

Zumindest fiele mir kein anderes Beispiel ein, in dem eine ganze Volkswirtschaft jemals vor Corona kollektiv heruntergefahren wurde, außer im Kontext der Machtergreifung kommunistischer Regime. Und natürlich in Corona-Zeiten unter der Egide der aktuellen Regierung in Österreich 2020-2021 sowie in anderen europäischen Ländern unter deren angeblich bürgerlich-mittigen Regierungen.

In eine ähnliche Richtung scheinen hochrangige Landespolitiker zu steuern, die nach dem Wahlergebnis in Graz - in dem die KPÖ meines Wissens erstmals den Bürgermeistersitz einer der größten Städte des Landes erobern konnte - weitere Einschränkungen für die Allgemeinheit und freiheitseinschränkende Maßnahmen für ungeimpfte Menschen (laut Medienberichten) noch aktiv einfordern.

Spielen wir doch ein kleines Ratespiel. Stellen Sie sich vor ihre Partei wurde bei einer durchaus wichtigen Wahl für die fortwährende Traktierung einer großen Zahl von Menschen in unserem Land vom Wähler abgestraft. Was wäre da wohl die klügste Strategie um in der Gunst der Menschen wieder zu steigen:

a) noch mehr einschränkende Maßnahmen bei gleichzeitiger Drangsalierung des ungeimpften Teils der arbeitenden Bevölkerung. (Prince John Modus)

b) weniger einschränkende Maßnahmen, die die Menschen offenbar als diskriminierend und demütigend empfinden zu verhängen, bzw. eine Rücknahme dieser einzufordern und die Freiheit der Menschen zu verteidigen. (König Richard Modus)

c) etwas anderes.

Gerade bei Langzeitpolitikern gewinnt der kritische Beobachter den Eindruck, dass diese die Wähler in irgendeiner Weise für diese Herrschaften wenig zufriedenstellende Wahlergebnisse bestrafen wollen, statt ihre kleinen grauen Zellen anzuwerfen und interne Ursachenforschung für derlei Wahlergebnisse zu betreiben.

Dem Wähler ist kein Vorwurf zu machen. Vielmehr müsste man der KPÖ sogar zu ihrer soliden Basisarbeit gratulieren - denn dieser gelingt es offenbar die Sorgen und Nöte der Menschen niederschwellig abzufedern und Menschen in Krisensituationen effektiv zu helfen. Und das in einer Art und Weise, die dazu führt, dass diese weder die ideologischen Hintergründe, noch die historischen Entwicklungen kommunistischer Regime und Regierungen auch nur ansatzweise kritisch wahrgenommen werden.

Die Probleme in der aktuellen Regierung - und abgeleitet daraus in unserem ganzen Land - sind dabei hausgemacht. Man hat sich jahrelang an das linke Lager angebiedert, hat in den Verfassungsschutzberichten teils linksextreme Argumentationsketten übernommen, hat die basisdemokratische Opposition unter vorgeschobenen linken bis linksextremen Argumenten und Denunziationsstrategien öffentlich vernadert (gleichzeitig viele deren Forderungen übernommen) und zudem selbst in der Corona-Krise eine Politik betrieben, die viele Menschen im Land an kommunistische Strukturen erinnert. Wen wundert es also, dass die Menschen dann im Zweifel lieber eine Partei wählen, die ihren inneren Kommunsimus und ihre innere Haltung wenigstens gleich offen nach außen kommuniziert?

PLUS: die Wahl in Graz hat gezeigt, dass das linke Lager im Zweifel eben nicht solidarisch zur akituellen Regierung (oder eben Demokratie und Menschenrechten) sein wird, sondern dazu bereit ist, kollektiv eher eine weit, weit, weit links stehende Plattform zu instrumentalisieren um diese als Rammbock zur Etablierung eines linken Herrschaftssystems zu nutzen. Es bleibt daher abzuwarten wie diese Entwicklung weitergehen wird. Ein Anfang wurde gesetzt. Es wird sich zeigen ob es den etablierten Parteien gelingen wird, die Büchse der Pandora erneut zu schließen, oder diese Entwicklung uns direkt in eine DDR 2.0 führen wird.

"Freundschaft, Genossen" - doch leider wird dies irgendwann kein Spaß mehr sein. Denn der Kommunismus ist schon immer eines: gekommen um zu bleiben.

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