Ein „Müttergehalt“ wäre viel besser für die Zukunft!

Eine außerhäusliche Betreuung (KITAs etc.) kostet den Staat – die Deutschland-Statistik sei als Beispiel herangezogen – derzeit unglaubliche 4.000.- € pro Kind und Monat (in Summe gibt Deutschland 16 Mrd. € pro Jahr dafür aus). Die Begründung: Frauen sollen vor und nach dem Gebären möglichst schnell in den offiziellen Arbeitsprozess eingliederbar sein.

Und es könnte einen Staat – d.h. alle Steuerzahlende – in der Zukunft noch viel mehr kosten: Kinder, die nicht wenigstens die ersten drei Lebensjahre – besser die ersten fünf Lebensjahre (wie Sigmund FREUD sagte) in einer „Familienbindung“ leben, um „Urvertrauen“, und nicht eine unpersönliche „Kollektivität“, zu entwickeln – tendieren zu psychischer Instabilität.

Durch diesen Mangel an „Urvertrauen“ werden direkt oder indirekt in den Kitas die „Psycho-Fälle“ der Zukunft herangezogen (Plus: „In vielen Kitas arbeiten weniger Erzieherinnen als vorgeschrieben. Häufig zahlt die öffentliche Hand sogar Zuschüsse für Fachkräfte, die es gar nicht gibt.“ – so schreibt die deutsche Zeitung 'Welt' am 18.6.2017).

Es kann noch so gut von einzelnen Betreuungspersonen gemeint sein (man denke zudem auch daran, wie oft Kita-Personal wechselt…), eine enge Mutter-Kind-Beziehung können sie nicht ersetzen. Selbst, wenn nicht alle Mütter dem Ideal einer Mutterperson entsprechen, ist eine Kita meist die schlechtere Lösung. Die Anfälligkeit für Bindungsunfähigkeit, psychische Labilität und eventuell sogar Kriminalität wird aus diesem Hintergrund leider steigen.

Aber der „lange Marsch durch die Institutionen“, den die radikalen Alt-1968er seit nunmehr gut vier Jahrzehnten durchgezogen haben, zeigt seine Früchte: Sie wollen Deutschland (und in Österreich geht es in Wien ähnlich zu) von der Spitze bis zur Kita umpolen. Und als ein „Müttergehalt“ von einem Bürger bei einer Debatte ins Spiel gebracht wurde, wagt(e) – warum eigentlich – bei öffentlichen Diskussionen (z.B. in der Diplomatischen Akademie Wien) niemand, sich zu äußern; es wurde unheimlich still, niemand machte auch nur einen „Pieps“.

Ich geniere mich noch heute dafür, dass ich damals auch nicht schnell genug reagiert habe. Die Atmosphäre ist in allen öffentlichen Diskursen eben seit vielen Jahren derart „allgemein schein-solidarisch“ (also nahe „sozialistisch-kollektivistisch“) geprägt, dass alles andere untergeht... Und dies wirkt von den Medien bis zu den Pressekonferenzen (vor ein paar Jahren zeigte der linke Politiker COHN-BENDIT bei solch einer Pressekonferenz auf mich, und meinte: „Und Sie sagen besser gleich gar nichts“ (er hatte offensichtlich meine Argumente erraten).

Und auch bei Schulsprechtagen wirkt dies durch, sodass es scheinbar kein Entrinnen „aus der Denke und der Sprache“ gibt (vielleicht „gab“: Thomas ORTER, der langjährige ORF-Kriegsberichterstatter, schrieb das Buch: „AUFWACHEN!“).- Eventuell hat die neue Regierung - oder nur die Familienministerin - auch in Österreich etwas übersehen, oder zuviel „vorauseilende Anpassung an vermeintlichen Mainstream“ wirken lassen. #

TheVirtualDenise/pixabay

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