1. Erstmals gibt es - nachdenklich stimmende Argumente FÜR Fliegen und Fleisch - als entscheidende Komponenten im Klimastreit...

2. Günter EDERER, ein Autor, Filmemacher und Journalist, bringt bzgl. der nach wie vor umstrittenen "Klimamaßnahmen" - zumindest mir neue - Argumente zum Thema "Fliegen" und "Fleischkonsum" ...

3. Der Klimawandel steht für ihn (EDERER) - und eigentlich alle Mitdiskutierenden - außer Streit; fraglich jedoch bleibt, was man zur Erhaltung der menschlichen Zivilisation am besten tun sollte: Dazu argumentiert EDERER nämlich folgendermaßen:

* Fliegen ist ein probates Mittel, dass sich die Menschen in allen Regionen der Welt besser kennen lernen, und also "Krieg" (und insbesondere ein großer Krieg inklusive Nukleargefahr) derart weniger wahrscheinlich werde;

* und Fleischkonsum ist ein in Kauf zu nehmendes Anzeichen dafür dass die gesamte Wirtschaftsleistung einer Zivilisation "wächst", und damit als Gesellschaft immer mehr in die Lage kommt "Riesen-Innovationen" in Angriff zu nehmen (Atmosphärenklärung, Ozeansäuberung etc.); diese "Rieseninnovationen" wären als "einzige (so EDERER) in der Lage - unsere Zivilisation aus dem Dilemma der "halbgegorenen Gesellschaftsleistung ohne die großen notwendigen Innovationen" herauszuführen.

4. Es stehen sich demnach zwei klare Konzepte zum Umgang mit dem Klimawandel (Wandel - ob mehr oder wengier "menschengemacht" ist unbestritten) gegenüber:

* Ressourcensparsamkeit versus

* Reichtum um jeden Ressourcenpreis (als Voraussetzung der Rieseninnovationen).

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