Am 31. August 2017 ging ich im weiten Areal eines großen Insel-Bades in Wien am großen Becken vorbei dem Ausgang zu. Es war 19,30 Uhr alle restlichen Leute packten zusammen oder hatten das schon und strebten dem Ausgang zu. Schon zogen Regenwolken auf; es waren nur mehr wenige Leute im Areal.

Als ich an einer Kreuzung der asphaltierten Wege vorbeikam, standen noch die Trichter-Hütchen, die auf Baustellen aufmerksam machten, rot-weiß-rot-weiß … herum. Ein solches Hütchen hatte sich ein ca. 4-5jähriger Junge geschnappt, und spielte damit „Baustelle“, zwei andere Kinder assistierten ihm. Er bewegte das Hütchen – Sie kennen es, ca. einen halben Meter groß, aus Plastik, sehr steil, spitz, mit fester quadratischer Grundfläche … Ich ging ganz langsam vorbei, und schaute interessiert. Der 5jährige sagte zu mir ernst, „das ist eine Baustelle hier, man kann nicht durchgehen!“ … Ja, aha, ich lächelte. Er meinte ich hätte es noch nicht richtig verstanden: „Auf diesem Weg kann man nicht weitergehen, das ist ja die Baustelle!“ Aha, ja, natürlich, sagte ich, mit großen Augen. Ich wollte mich dem anderen Weg zuwenden und langsam weitergehen, da rief er aus: „Wir spielen!!!“

Er wollte es mir erklären, damit ich es endlich verstehe… Ja, so, aha, aha, sagte ich… Und ich versuchte alles zu verstehen… #

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