1. Die pränatale Forschung hat eine sehr enge und auch lebensprägende Bindung des Ungeborenen im Mutterleib festgestellt.

2.Danach ist die schnelle Nähe des Neugeborenen zur Mutter, ihren Herztönen, ihren Atemzügen, ihren Bewegungen, ihrer Stimmung etc. sehr wichtig. Hier irrte der Feminismus, Mutter und Vater (Samenspender) sind grundverschieden - von Anfang an und im gesamten Leben. Auf diesen Hintergrundgedanken aufbauend ist Leihmutterschaft sehr problematisch: Eine frühe Irritation muss stattfinden, Leihmutter und Pflegemutter sind in all den Urinstinkten entsprechenden Aspekten verschieden... Das hat Folgen.

3. Sehr tüchtige Frauen schaffen Mutterschaft und Karriere - wenn unterstützt, also mit Großfamilie (die Senioren helfen mit, - sofern man sich gut genug arrangieren kann, Familiendiplomatie gefragt, denn "niemand ist allein perfekt genug!", und gebraucht sein, kann sogar wohltun...); auch ein Müttergehalt wäre andenkbar, plus ein Kindergeld pro Kind.

4. Wenn "Familiendiplomatie" halbwegs (den Rest macht die Blutlinie am leichtesten) funktioniert hat die Zentralfigur dabei zurecht die "Macht in der Familie". Also das "Sagen", so könnten wir es machen, und die meisten nicken. Sie - die zentrale Mutter - hat dann die "Autorität" in dem "lokalen Raum". Zurecht: den Autorität ist ja nur in der schiefen historisch missglückten Form als Unterdrückung spürbar, gelungen ist Autoriätsausübung ein "Anwachsen-lassen" (augere) der Chancen aller rundum.

5. Sicher sind wir im Informationszeitalter, das zudem auf dem Industriezeitalter aufbauen kann, soweit, dass auch jede Frau gleiche "Entfaltungschancen" haben kann. M.E.n. dividiert sich "das Können" sehr schnell in den Jahren zwischen 20 und 30 heraus. Sicher jeder soll komponieren, Romane schreiben, Mode entwerfen und alles Mögliche offen haben, wo es sich wirklich lohnt seine besten Jahren einzusetzen, merkt er/sie selbst bald heraus, und die Umgebung (der Markt auch, der sich dabei aber um 100 Jahre irren kann, wie man bei manchen Genies (KAFKA um nur einen zu nennen) sehen kann.

6. Mag Judith BUTLER ihre Karriere mit philosophisch-polemischen Traktaten gemacht haben, die Jugendszene in den USA (MGTOW, LBGT...) zeigt dass es wenig Ersprießliches im Gefolge hat. Camille PAGLIA zeigt dies sehr konsequent als Kunsthistorikerin und Zeit-Kritikerin auf, obwohl Lesbin und Feministen der sogenannten ersten Welle (diese erkämpfte die Gleichberechtigung in allen Lebenswelten)...

7. Diese Erfahrungen und Überlegungen untermauern, dass die NWO in ihrem "Übereifer" (wie man es positiv sehen kann) wohl mit Populationseinschränkung, Nationalismus-und Konfessions-"Containment" den Wandel der Zeit richtig angeschoben haben mag, aber mit Familienzerstörung, Kinderfrühsexualisierung und Abtreiungsförderung den gesellschaftlichen Boden eher für haltlose Kriminalität als gedeihliche Naturbefreundung aufbereitet haben...

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