1. Jedenfalls leuchtet mir ein, dass die Zeit der Grundidee "Macht Euch die Erde untertan!" vorbei ist: D.h. es ist auch keine gute Idee mehr:

* Wachstum insbes. der Wirtschaft...

* Eroberung weiterer Gebiete ... weder Kriegerisch, noch überhaupt einstellungsmäßig.

* Kinder ziehen (früher an den Ohren) heute mit raffinierten Management - Methoden... usw.

2. Wenn also m.E.n. eine neue "Grundidee" unsere Gesellschaft eben "grundlegen" soll, wird es schon in die Richtung gehen "Natur leben lassen!" - und eben nicht kontrolliert zurechtbiegen... also d.h.:

* Frau nicht zurecht biegen wollen,

* Mann nicht zurechtbiegen wollen,...

* Kinder sowieso nicht zurechtbiegen wollen,

Dann ergibt sich einmal eine andere Auffassung von der Reproduktion des Lebens: Geht fast von selber...bei gesunden Menschen...

Und Privateigentum an Produktionsmitteln ist zu überlegen: sicher, die Wäsche und die Seife wird Privat bleiben, aber war auf den Campingtours nie ein Problem sich auszuborgen - Seife oder Wäsche wenn nötig...

* Unternehmen - lernte ich als Betreibs-Analytiker etc. ganz gut kennen, die Ministerien und die UNO auch als Mitarbeiter: Also wo Wettbewerb ist, ist die Produktivität wesentlich höher, - auch das Ziehen am gleichen Strang... aber es müsste nicht so verbiestert sein - mit der Angst: EAT or BE EATEN...Nachdenken...Rahmen bedenken..?

* Landbesitz (also eigenverantwortliche Verwaltung, statt nur Angeschafftes tun) - als Grundlage der Landwirtschaft, die die Nahrung (inkl. reines Wasser) produziert... wird schon nötig sein.

* Also man muss genug Raum haben, - also sicher will ich nicht meinen eigenen Raum aufgeben, obwohl ich in Jugend, Bundesheer, UNO etc. fast nie eigenen Raum hatte. Ab 30 will man sich wohl in eigenem Raum bewegen, - würde keine Wohngemenschaft wollen, aber Clan find ich gut machbar, ... man könnte ja schöne großflächigen Clan-Gemeinschaftsraum haben, aber jeder hat sein kleines (also mit 22-24 m2 wäre schon gut ausreichend) Zimmer haben.

* Die Gloalisierung ist mit dem augenfällig werden der Virenausbreitung - sowieso gestoppt, - mental. Auch wird man nicht mehr so leichtfertig outsourcen.

Die Grundversorgung muß in einem "Kulturraum" - auch einem der statt Einfamilienhäuschen - Clan-Bauten hat .. irgendwie gesichert werden. (Dabei wermute ich wird man nicht zur Eigenversorgung jeden seinen Tomatengärtchen zurückkehren. Zuviel Arbeit. Die Arbeitstteilung wird abgeändert bleiben. Die Änderungen richen sich nach dem Kontext - wie immer. Kommt ein Kollaps der Weltzivilisation, wird es auch sehr ungemütlich und oft beschwerlich. Aber man könnte ja nicht nur durch großen Kollaps lernen.

* Medizin ala Wildwest - Zahnziehen als Tortun - wird auch kaum Begeisterung finden. Evtl. könnten sich Clans auf das eine oder andere spezialisieren. Oder das Berufsleben wird gar nicht so viel andres als nun: Aber die Einstellung aller - schlägt sich via Gesetze, Abkommen, Verhalten, Usancen - gemäß der neuen Grundidee: "Leben leben lassen!"

überall nieder.

* Status? - Überall wo ich war, gibt es Status - jede Schulklasse hat dies, jeder Schüler hatte eine Status- also Ansehen, für das was er gut konnte, und eckte an wo er die Gemeinschaft unnötig gelastete: jeder kennt aus der Schulzeit das Problem mit den Stinkern,etc., auch den Lästermäulern...muss aber nicht tragisch werden.

* Jedenfalls merk ich schon bei mir, dass ich mich mit vielem der "Matriarchalischen Grundidee" leicht anfreunden könnte, manchen kaum aber so einfach machen würde.

Es würde also schon bei mir - auf ein Neo-Matriarchat hinauslaufen. Why not?

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