1. Wieviel Fremdartikeit - in Wertordnung, Weltsicht, Kunstauffassung, Innerer Haltung bzgl.allem Sozialem, Rechtsauffassung in Straf- und Privatrecht, (Heils-)Geschichte, u.v.a.m - verträgt eine seit Jahrhunderten gewachsene Kultur, - ohne ihren "Charakter" zu verlieren?

2. Wir sehen - nun in Coron-Zeiten nolens volens - dass wir als Spezies in eine "Globales Zeitalter" hineinwachsen. Und wir müssen dies auch nolens-volens zur Kenntnis nehmen, wollen wir uns nicht "abseits" der allgemeinen historischen Entwicklung stellen, - und damit eine Zeitlang in einem "Out" gegenüber einem offensichtlich übermächtigen allgemeine Trends begeben.

3. Globalisierung lebt - und zeigte seine "Lebendigkeit" seit mehr als einer Generation in Produktion, Handel und auch Sitten. Sicher hat Hollywood und alles Derartige einen sehr starken Einfluss auch auf uns "Europäer", in allen seinen 27 oder 28 Landen der EU - vor allem - bekommen. Wir haben uns in großer Mehrheit und insbesondere in der Jugend auch nicht zurückgehalten, es anzunehmen. Bis vor kurzem!

4. Die Entgrenzung war eben "in" - bis vor kurzem, - obwohl traditionsbewusste Menschen schon länger, Jahrzehnte manche, von den Neben-Folgen dieses primär als "Amerkanismus" zu bezeichnenden Phänomens warnten. Seit 2015, als eine offensichtlich PRO-NWO gestimmte und eingestellte deutsche gewählte Bundeskanzlerin die Grenzen gegenüber einer Flüchtlingswelle öffnete, die überwiegend nicht aus Asylsuchenden-vor-poltischer-Verfolgung" bestand... - Über welchen Tatbestand aber sich die Bevölkerungen in Europa spalteten...

5. Diese Spaltung zog sich von 2015 bis Anfang 2020 quer durch alle Lande in Europa und auch nachweislich in Kanada, Australien, Neuseeland und Großbritannien. Dieser Westen ist also gespalten, und erst wieder mehr oder weniger solidarisch in einer Krisenbekämpfung (wobei sich die beiden U- USA, UK - etwas eigenartig stur und sonderlich benehmen...). Dennoch:

* In den ersten 40 Tagen nach dem Beginn der Corona-Zeit wurden von den Medien nur jene Stimmen verbreitet, die unbedingt zur Normalität zurück wollten - und blieb unwidersprochen; aber diese sind natürlich keine Normopathen.

* Nun, offenbar in einer zweiten Phase haben sich endlich diejenigen - wenigsten einwenig - hin zur Veröffentlichung durchgesetzt, die die Corona-Krise als Chance zur Systemveränderung sehen, und diese Wende einmahnen.

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