Villach-Wien-Solingen-München-Berlin usw- Überall hat man nach schrecklichen Attentaten Kerzerln angezündet- meist Betroffenheit geheuchelt und dann weiter gemacht. Ehrlich oder nicht kann man nicht mehr unterscheiden.
So wird es auch in Graz passieren.
Die Medien stürzen sich auf dieses schreckliche Geschehen in Graz.
Der ORF bringt wieder Sondersendungen. Experten laufen zur Höchstform auf und überall finden sich Personen, die zu diesem Attentat etwas zu sagen haben.
Die Kerzenverkäufer haben wieder einmal Hochkonjunktur.
Auch ein Bild des Täters war gleich im Netz gefunden und ging weltweit online.
Leider war es die falsche Person -Namensgleichheit war die Entschuldigung.
Doch da war es schon zu spät-Die Familie bekam Morddrohungen und muss jetzt damit leben.
Die Politik im Lande kam nach Graz.
Über die Kameragesichter der Politik will ich hier nichts erwähnen.
Aber dass ein ÖSTERREICHISCHER Bundeskanzler seine Beileidsbekundungen für die betroffenen Familien von einem Zettel ablesen musste, sagt alles.
Er kann anscheinend nicht mal zwei Sätze frei sprechen.
Auch der Bundespräsident tauchte medienwirksam in Graz auf und betonte gleich, man müsste doch die Waffengesetze überdenken. Auch zeigte er sich fassungslos über so eine Gewalt eines 21 Jährigen Jugendlichen.
Dass da auch die Politik Mitschuld trägt, weil solche Jugendliche keine Orientierung mehr haben, wurde nicht erwähnt.
Die Politik hat es doch geschafft, die Gesellschaft im Land zu spalten. Begonnen hat es in der Pandemie. Die Politiker leben es doch vor, wie weit man mit Lügen kommen kann. Jugendliche wissen ja oft gar nicht mehr wer oder was sie sind. Die Corona-Zeit tat auch diesem jungen Amokläufer bestimmt nicht gut. Abgeschottet und isoliert, im Stich gelassen.
Dazu hört man jetzt wieder viele Experten sprechen.
Ich persönlich finde, das Schlimmste, was man auf Schüler loslassen kann, sind Schulpsychologen. Die leben doch oft selbst in einer Scheinwelt. Man hat vielen jungen Menschen die Sicht auf die Realität des Lebens genommen.
Sicher rechtfertigt nichts das Attentat diese 21 jährigen Jugendlichen.
Aber wenn man sich jetzt ansieht, was im Netz dazu abgeht, dann weiß man diese Gesellschaft ist am Arsch.
Da kontolliert ein Kriegstreiber wie der ukrainische Präsident Selenskyj die Menschen in Graz. Er zeigt Mitgefühl, lässt aber gleichzeitig Hunderttausende russische junge Soldaten abschlachten, einschließlich das eigene Volk.
Mit hängenden Gesichtern steht die Politik vor den Kameras der Medien und Europa wird gleichzeitig für einen Krieg aufgerüstet.?
Wehrpflicht ist wieder im Gespräch-Waffen sind geil--Und bei den Grünen und Linken finden sich die größten Kriegstreiber.
Soldaten sind wieder Helden- siehe Ukraine--
Was sieht da die Jugend für ihre Zukunft?? Einfach nur Sinnlosigkeit.
Graz hat die Schafe wieder aufgeweckt. Viele Kerzerln brennen wieder.
Nach einigen Wochen kommt der Alltag und die Party geht weiter bis zum Nächstenmal. Viele Jugendliche fühlen sich alleingelassen.
Da bleibt keine Erkenntnis nach Graz.
Drei Tage Staatstrauer und alle politischen Handlungen von der Regierung wurden vorübergehend abgesagt.
100 Tage ist diese Regierung jetzt schon im Amt- doch gearbeitet hat sie noch nicht.
Still sein und durchtauchen- So auch in Graz.
Bis zum Nächstenmal--LEIDER das wir sicher kommen.
Genug Kerzerln vorbestellen und die Experten des ORF an der Stange halten.
SINNLOS