Als mich die Strachelbeere küsste

Heute bin ich dienstfrei und dachte mir, wenn die Männer aus dem Haus sind, schlafe ich noch ein bisschen. Heute hat die Sopherl Geburtstag, da wird es abends wieder spät.

Wie es so ist, wenn man nicht tief schläft, träumt man die wirrsten Dinge und erinnert sich nachher voll daran.

Mir träumte, ich muss als Kurier mit einem wichtigen Brief ins Bundeskanzleramt. Dort war niemand mehr anwesend außer Hans Gustav Strachelbeere, der Oberdiplomat.

Meine Begleiterin, die das Kurier-Auto lenkte, ergriff sofort die Flucht.

Ich war allein mit Hans Gustav! Ein fescher Mann, eine Sünde wert!

Ich muss Signale ausgesendet haben, denn Strachelbeere küsste mich plötzlich! Ich fasste mit meiner rechten Hand nach seinen Hoden wie sich das gehört bei einem intensiven Kuss. Der Hosenstoff war dünn, ich konnte Gustavs Hoden groß und schwer in meiner Handfläche schaukeln fühlen.

Als Gustavs Gesicht ganz nahe bei meinem war, flüsterte er mir ins Ohr: "Der Reini hat für uns gearbeitet."

Ich erschrak. War ich jetzt Trägerin eines Staatsgeheimnisses? Ich kenne keinen Reini! Aber ich wusste, dass Reini ausgezogen war. Wie konnte ich das wissen, wenn ich keinen Reini kenne?

Ich irrte im Anschluss durch die Straßen und fand meine Fahrerin und das Auto nicht mehr.

Bitte, könnt ihr mir bei der Analyse dieses Traumes helfen? Ich fürchte, es dauert eine Weile, bis ich ihn verarbeitet habe.

Die Moral von der Geschicht? Leg dich niemals um 8 Uhr nochmals schlafen! Da lauern in deinem Unterbewusstsein die schlimmsten Gespenster!

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

3 Kommentare

Mehr von Iris123