Manche mögen es nur als einen Frauenmord sehen, wie er dutzende Male in dieser Zeit passiert, seit traumatisierte oder aggressive Flüchtlinge bei uns einwandern.

Die Mordmotive möchte man nicht prüfen. Ein Motiv ist grässlicher als das andere, führt es schließlich doch zum Auslöschen eines anderen Lebens. Die ungeheure Primitivität, mit der ein Mann ein Messer zieht und auf eine Frau oder ein Mädchen einsticht, bis sie oder es tot ist, ist erschreckend.

Kann ein Mensch so durchdrehen? "Edle Römerinnen und Römer", Europäerinnen und Europäer, können sich das nicht vorstellen. Was passiert da in der Seele eines Menschen? Oder haben Mörder gar keine Seele?

Das Barbarentum überrennt uns - wie damals, als unsere Regierungshauptstadt nicht Brüssel, sondern Rom hieß. Barbaren - so nannte man alle Nichtrömer, die ins Reich einsickerten. Barbaren kann man heute auch die Massen primitiver und ungebildeter Einwanderer nennen, die uns das Leben schwer machen. Wie damals strömen sie aus allen Himmelsrichtungen ins Reich, heute unser geliebtes Europa, um ihre Lebensträume zu verwirklichen. Manche sind dabei so ungeduldig, so frustriert, dass sie vorher das Messer zücken und einen Mord begehen. Für sie öffnete sich nicht schnell genug das himmlische Tor, aus dem Milch und Honig herab auf die Erde fließen. Aus! Vorbei! Mit einem Mord im Gepäck schaffen sie es niemals mehr. Arme Geschöpfe!

Der 52jährige Syrer war sofort geständig.

Er ist wohl einer der vielen, den die amerikanischen Bomben hochgeschreckt haben? Was bewog ihn sonst, in diesem fortgeschrittenen Alter noch zu flüchten?

Syrien! Was für ein wunderbares Land im Nahen Osten war es gewesen, bevor der westliche Imperialismus endgültig seine Hand nach ihm ausstreckte!

"Syrien benimmt sich schlecht!" hat der amerikanische Zionist und Jude (es gibt auch christliche Zionisten) Paul Wolfowitz 2003 gesagt, nachdem die USA unter dem Vorwand einer Lüge den Irak angegriffen hatten. Das hieß in den Worten des Chefplaners Wolfowitz: Syrien kommt als nächstes Land an die Reihe. Schritt für Schritt werden wir die Region in unsere Gewalt bringen.

Und dann?

Eine höhere Macht wollte es am Ende anders. Sie schob dem christlich-westlichen Imperialismus - und damit im Grunde auch dem Zionismus - einen östlichen Riegel vor: Russland. Und China im Hintergrund.

Den Mord im Pfarrheim könnte auch ein Iraker begangen haben. Oder ein Flüchtling aus Afghanistan. Sie alle eint etwas: Die Bomben des Westens haben ihr Leben zerstört. Oder es völlig auf den Kopf gedreht. Wie lebten sie vorher, bevor sie flüchteten?

Österreich muss die westliche Gemeinschaft verlassen. Es muss dieses Elend abstreifen, an dem es nie wirklich schuld war. Viel zu klein und unbedeutend war unsere außenpolitische Rolle im Reigen der großen Vier: USA, Großbritannien, Frankreich - und auch Deutschland. Mitläufer werden zwar auch bestraft, müssen ebenfalls mit Konsequenzen rechnen, doch sie sind eben nicht die Hauptschuldigen. Ihre Schuld ist geringer und sie können sich früher aus der Umklammerung lösen. Und: Hat unser Land nicht schon genug gebüßt? Man schaue sich an, wie sich Österreich verändert hat - zum Schlechten hin! Es ist Zeit zu gehen - nach Osten! Wir dürfen nicht zerfallen!

Wir müssen zum Osten gehören!

Das Pfarrheim der Kirche wird von einem Rechtsanwalt verwaltet, nicht von der Kirche. Das ist ein interessanter Punkt. Die Kirche stellt eine Immobilie zur Verfügung und lässt sie von einem Juristen verwalten. Man will sich nicht selbst darum kümmern. Warum?

Möglicherweise wäre der Syrer nicht "ausgerastet", wenn ihm verständnisvolle Seelsorger der Kirche bei seiner Problemlösung geholfen hätten? Er lebte doch auch im Haus der Kirche! Wo waren die Kirchenvertreter, als "es" passierte?

Dazu muss man wissen: Die einstmals katholische Parre in Favoriten wurde 2014 an die syrisch-orthodoxe Kirche übergeben. Sie scheint Seelsorge nicht besonders hochzuhalten.

https://religion.orf.at/v3/stories/2668597/

Das ist kein Einzelfall. Stillschweigend gehen unsere katholischen Westkirchen in den orthodoxen Ostkirchen auf.

Nach der großen Kirchenspaltung im Jahr 1054 wandert offenbar auch das Christentum wieder ostwärts. Es geht dorthin zurück, wo es entstanden ist. Damit schließt sich wohl der Kreis?

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Dr. Thomas Lerchenberg

Dr. Thomas Lerchenberg bewertete diesen Eintrag 05.02.2021 17:23:57

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