CORONA - unser Umgang damit ist zum Teil nachlässig, wofür unsere Bundesregierung Mitschuld trägt.

Das Ergebnis einer wiederkehrenden Befragung zu Einstellungen und Wahrnehmung, Reaktionen etc. im Zusammenhang mit der Corona-Krise ist, dass in Österreich die Gefahr von Corona massiv unterschätzt wird, was auch erklärt, dass immer mehr Bürger auf Vorsichtsmaßnahmen pfeifen.

Bedenkt man, dass unser Bundeskanzler verkündete, dass bald jeder jemanden kennen würde, der an CORONA gestorben ist, was dann glücklicherweise nicht eingetreten ist, darf man sich nicht wundern, wenn unsere Bundesregierung ihre Glaubwürdigkeit m. E. grob fahrlässig verspielt hat.

Vieles deutet darauf hin, dass damit nicht nur die Politikverdrossenheit weiter ansteigen wird, sondern dass wir letzten Endes für diese bewusste Angstmacherei und den aufgrund der Entwicklung durchaus verständlichen zunehmenden Schlendrian, der sich in der Bevölkerung breit macht, noch eine dicke Rechnung präsentiert bekommen werden.

Unabhängig was auch passiert werden noch nachfolgende Generationen für CORONA zahlen. Es wird Zeit, dass jeder begreift, dass Covid-19 sich weder nach den Bedürfnissen der Gesellschaft, der Wirtschaft richtet noch dem Wunschdenken der Politik unterwirft. Aktuell gab es in den letzten 24 Stunden 41 Neuinfektionen in Österreich.

Laut NZZ unterscheiden sich die derzeit zirkulierenden Coronaviren im Erbgut jeweils an etwa 10 bis 15 Stellen von denjenigen, die zu Anfang der Pandemie auftauchten. Kaum bekannt ist auch, dass Sars-CoV-2-Viren ständig mutieren, was bedeutet, dass wir wahrscheinlich mit dem Virus auch in Zukunft werden leben müssen und ein Hoffen auf einen Impfstoff gegen CORONA aufgrund der ständigen Mutation in Wahrheit reines Wunschdenken ist.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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