Im vergangenen Jahr wurden 4.136 Christen (+ 48 %) nachweisbar wegen ihres Glaubens ermordet, die Dunkelziffer dürfte weit höher sein.

Screenshot von Facebook

In immer mehr Ländern erfahren Christen Ausgrenzung durch die Gesellschaft sowie Unterdrückung durch den Staat – das ist dem Bericht von Open Doors zu entnehmen.

Auch wenn Nordkorea unverändert Spitzenreiter bei der Christenverfolgung ist, so müssten in Europa, dem christlichen Abendland, die Alarmsirenen im Dauerton schrillen, denn die Länder Afghanistan, Somalia und Libyen belegen die Plätze 2 - 4 in der Christenverfolgungsstatistik.

Da im Rahmen der Massenmigration nur vergleichsweise wenige Christen nach Europa gekommen sind und man sein Wertesystem nicht durch Überschreiten einer Landesgrenze bzw. eines Wertekurses einfach so ablegt, sind massive Probleme vorprogrammiert bzw. Integrationshemmnisse gegeben, sodass Parallelgesellschaften in Europa, speziell in Österreich und Deutschland, regen Zulauf verzeichnen.

In immer mehr Ländern wie z. B. der Türkei versammelt sich die Mehrheitsreligion (Politischer Islam) hinter dem Staatsapparat, um den Druck auf religiöse Minderheiten zu erhöhen. Wieder einmal frage ich mich: wo bleibt der Aufschrei, Konzerte für verfolgte Christen, Sanktionen für Länder, wo Christen verfolgt werden usw.? Warum das nicht??

Einzig der in unseren Medien gerne als Idiot dargestellte US-Präsident Donald Trump hat Ende 2018 ein Zeichen gesetzt, indem er ein Gesetz unterzeichnet hat, wonach an Christen bzw. Andersgläubige durch Islamisten begangene Verbrechen in Syrien bzw. im Irak als Genozid zu betrachten sind. Und Europa bzw. die Staatenlenker Europas schweigen so als ob diesen die Christen weltweit egal wären. Einfach nur traurig.

Wenn Europa weiterschläft, wird es auch in wenigen Jahrzehnten nicht mehr reagieren müssen, denn dann werden die Christen die Minderheit sein und von der dann herrschenden Mehrheitsreligion unterdrückt bzw. von der Gesellschaft ausgegrenzt ihr Leben fristen müssen. Ich fürchte nur, dass es schon zu spät ist.

Euer

Robert Cvrkal