Respekt wem Respekt gebührt - ein Hoch auf unseren Bundespräsidenten

Nicht einmal im Traum hätte ich mir vorstellen können, dass uns in Österreich JEMAND mit solch einem Einsatz, mit solch einer Hingabe und vor allem in solch einer Position, sprich das Staatsoberhaupt selbst, sich für unser Anliegen einsetzt. Ich sage DANKE Herr Bundespräsident.

Ich bin Österreicher, der zum ISLAM, zur wahabitischen Strömung konvertiert ist. Sie haben den Nerv der Zeit getroffen und unsere Umma, die islamische Gemeinschaft sehr glücklich gemacht. Sie haben richtig erkannt, dass wir eine diskriminierte Minderheit sind und einen Schutzherrn brauchen. Wie sie das Kopftuch verteidigt haben das macht mich stolz Österreicher zu sein.

Stolz auch deshalb, weil ich Zuschriften aus aller Herren Länder bekommen habe, die mir zu meinem Bundespräsidenten gratuliert haben und uns, die muslimische Gemeinde Österreichs, um einen solch umsichtigen Staatsmann beneiden. Brüder aus Saudiarabien, Algerien und Pakistan haben mir geschrieben und manche überlegen sogar zu uns zu kommen, weil wir ja allein schon aus demografischer Sicht Zuwachs benötigen und um die Zukunft Österreichs abzusichern. Ich hoffe, dass möglichst viele Brüder und Schwestern kommen werden um sich persönlich von den Vorzügen Österreichs und von ihnen, unserem Bundespräsidenten, ein Bild zu machen. Ich kann nur wiederholen wie stolz ich auf Sie, unseren Bundespräsidenten bin.

Wir werden ständig mehr und sind natürlich auch eine ernstzunehmende politische Kraft. Mittlerweile gibt es rund 600.000 wahlberechtigte Muslime in Österreich, womit Parteien bzw. Personen wie sie sehr geehrter Herr Bundespräsident, die sich für unsere Intessen einsetzen schon derzeit, aufgrund der Wahlbeteiligung mit einem Sockel von 13 % der abgegebenen gültigen Stimmen allein durch die frommen Muslime rechnen können.

Und stellen sie sich vor Herr Bundespräsident wir erlauben es unseren Frauen schon im Kindesalter den Hijab zu tragen, weil diese es so wollen. Im Vergleich dazu durfte Emine Erdogan, die First Lady der Türkei, das Kopftuch erst mit 15 Jahren tragen. Sehen sie wie fortschrittlich wir sind!! Später durfte Emine Erdogan dann nicht studieren, da auf der türkischen Uni das Tragen eines Hijabs verboten war. – Solche türkischen Zustände wollen wir hier in Österreich nicht und es ist gut, dass Sie das klar gestellt haben. Wir, sprich unsere Umma ist stolz auf Sie, unseren Bundespräsidenten und Österreich braucht mehr Bürger wie SIE damit unsere Benachteiligung ein Ende findet und unser Traum Wirklichkeit wird!!!

In Österreich würden laut einer großangelegten Umfrage 73% der Muslime die Einführung der Scharia sehr begrüßen. Das sind übrigens Traumwerte europaweit und nicht mal in einigen muslimischen Ländern ist die Zustimmung so hoch!

Abschließend meine Bitte an Sie wäre hier die Einführung der Scharia als Rechtsgrundlage für alle Muslime voranzutreiben. Wir haben ja schließlich hier in Europa Menschenrechte, Minderheitenrechte und die Demokratie als hohes Gut, und diese sollten auch angewandt und verteidigt werden. Und bitte verteidigen sie weiter unsere Werte gegen die rechten ISLAMFEINDE damit wir weiterhin als Österreicher stolz auf sie sein können. Bitte machen sie weiter so.

In voller Bewunderung für ihren Einsatz für unser Anliegen.

Unterschrift

So in etwa könnte ein Brief eines Österreichers, der zum ISLAM, zur wahabitischen Strömung konvertiert ist, an unseren Bundespräsidenten aussehen.

Parodie, Satire oder ganz einfach Realität das ist die Frage!!!

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Kollege V.

Kollege V. bewertete diesen Eintrag 11.05.2017 22:39:26

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