Unsere Medien und die europäischen Staatenlenker wollen uns einreden, dass man nicht mit Putin verhandeln kann und man auf eine Ära nach Putin für eine Verhandlungslösung warten muss. Es wird so getan als ob es keine Gespräche zwischen den USA und Russland bzw. zwischen der Ukraine und Russland geben würde. Aber ist es so!?

Ohne Gespräche wären keine Getreideausfuhren aus der Ukraine möglich gewesen und auch der angeblich so geheime Besuch des US-Präsidenten Biden in Kiew hätte ohne entsprechende Abstimmungen nicht stattgefunden.

Präsident Biden ist mit dem Zug durch die Westukraine nach Kiew gereist, wobei es um dessen Sicherheit zu garantieren Gespräche nicht nur zwischen den Präsidenten Biden und Putin, den Chefs der Geheimdienste aber auch des Militärs realistischerweise gegeben haben muss.

Es ist mehr als überfällig, dass die europäische Bevölkerung begreift, dass wir mit Fake-News gefüttert werden und uns Uncle Sam nicht als vollwertigen Partner anerkennt und in erster Linie eigene Interessen verfolgt.

Was die Ukraine und deren Probleme anbelangt haben wir diese glorifiziert, ist eine kritische Diskussion geradezu Majestätsbeleidigung und man wird als Putin-Droll bzw. Russlandversteher verunglimpft.

Diese Russlandphobie bzw. Glorifizierung der Ukraine ist verständlich, wenn man bedenkt, dass von uns gelieferte Waffen auch gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt oder andere Kriegsverbrechen begangen werden können bzw. möglicherweise auch schon begangen wurden.

Da nicht sein kann, was nicht sein darf bauen wir uns unsere eigene Fantasiewelt mit GUTEN und BÖSEN, wobei die Wahrheit auf der Strecke bleibt. Europa auf der Strecke bleibt, weil wir wie der 51te Bundesstaat der USA agieren und damit auf der Welt abgemeldet sind und man uns nicht ernst nimmt. Was meint ihr dazu!?

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal