Die Staatsausgaben sind seit Februar 2025 im Plus. J. Milei hat quasi alles getan um die Inflation in seinem Land zu bekämpfen. Das der Staat Argentinien immer noch überschuldet ist, ist nicht seine Schuld, also auch nicht an der fortwährenden Inflation. Aber Argentinien kommt selbst ohne parlamentarischen Haushalt aus, weil es sich von den Einnahmen finanzieren kann, keine neuen Schulden braucht, auch kein Land aus dem Ausland. Hier eine gute Analyse dazu. https://www.dersandwirt.de/stammtisch-36-ring/

Der Staat Argentinien war dazu umgeformt worden um aus dem Staat so viel wie möglich herauszuholen. Ein Werkzeug dazu waren die NGOs, die teils in perverser Form selbst die Ärmsten für ihre Zwecke ausgenutzt haben. S. Ring beschreibt in dem Potcast eine besonders schlimme NGO. Sie hat vom Staat den Auftrag bekommen die Stempel für die Hilfsempfänger zu geben. Wer etwas von der öffentlichen Hand haben wollte, brauchte den Stempel, musste also an diese NGO etwas bezahlen, teils auch Leistungen erbringen, was an die Unteroffiziere ging. Die NGO war militärisch organisiert, forderte Leistungen wie Prostitution, wie Teilnahme an Demonstrationen. Bekannt waren ja die riesigen Demonstrationen aus Argentinien. Also ähnlich wie es sich nun in Deutschland andeutet, wo Demonstrationen von den Gewerkschaften und NGOs organisiert werden.

Angemerkt: In Argentinien sind arme Bürger wirklich arm. Die leben in Slums, was man hier als obdachlos werten würde. Wie Milei es schaffte, hier eine leichte Besserung für viele zu erreichen mag nicht viel aussehen, hat aber eine enorme Auswirkung auf die gesamte Gesellschaft. Milei ließ einfach die sozialen Gelder direkt auszahlen und schaffte eine wirtschaftlichen Aufschwung über 5%.

Was tat Milei zur Sanierung des Haushaltes?

Er beschnitt sofort die Zahlungen an alle NGOs, sparte nicht an sozialen Leistungen, wie hier auch schon beschrieben wurde, sondern die Ausgaben, die niemand braucht. Und nun kürzt die Regierung Milei Gesetz für Gesetz auf die wesentlichen Punkte zurück bzw. lässt es von einem Mitstreiter machen, F. Sturzenegger. Dieser versendet an alle Interessenten/Betroffenen zu den Themen Worlddateien, wo alle ihre Probleme dabei kurz aufzählen können, dazu was besser zu machen wäre und was gestrichen werden könnte. Es fallen dabei die meisten weg, nur ca. 30% antworten. Dies fasst er zusammen, überarbeitet es, er kennt sich in der Verwaltung aus. Die Schnitte bei den Gesetzen sind drastisch und die stark gekürzten Gesetze funktionieren meist danach besser als vorher. Sie entlasten viele Bürger, deutlich bei den Nahrungsmittelgesetz. Natürlich werden sich diese Änderungen noch Jahre hinziehen und erst nach und nach erfolgreich zeigen. Das jetzt geschaffte macht auf jeden Fall Hoffnung.

So wie es auch in Deutschland, Österreich laufen müsste. Was überflüssig ist, weg. NGOs austrocknen. „So akribisch reformiert Federico Sturzenegger Argentinien“

https://www.handelsblatt.com/politik/international/argentinien-so-akribisch-reformiert-federico-sturzenegger-argentinien/100093669.html

Stephan Ring auf der Plattform vom L. v. Mises Institut. Es gibt wenige, die aus dem deutschen Raum über Argentinien so akribisch berichten.

https://www.misesde.org/2011/04/ring-stephan/

Empfohlen wurde auch ein Buch von Philipp Bagus. „Die Ära Milei - Argentiniens neuer Weg“

https://www.perlentaucher.de/buch/philipp-bagus/die-aera-milei.html

Solche marktwirtschaftlichen Reformen werden immer Spannungen in der Gesellschaft hervorrufen, allein schon von vielen Verwaltungsangestellten, die nicht in der Wirtschaft arbeiten können/wollen. Teil von den drastischen Fehlinformationen seitens der linken Zeitgenossen, die den Erfolg der hundertsten sozialistischen Revolution versprechen.

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Jeff

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