Gib Plastik im Leitungswasser kein Leiberl

http://sorazora.blogspot.co.at/2011/05/new-bags-for-2011.html?m=1

Kleidung muss nicht unbedingt aus Baumwolle hergestellt werden. Bevor Kleidung und die Mode industrialisiert wurden, war Kleidung so wertvoll, dass diese vererbt wurde. Adelige trugen Kleidungsstücke im Gegenwert eines heutigen Rolls-Roys. Ein schottischer Tartan Kilt war ja zugleich Schlafsack und Alltagskleidung und wurde oft ein Leben lang getragen. Baumwolle und deren verschwenderische modische Benutzung werden in Failing States BioPhysical Triggers of Political Violence als einer der Gründe für Dürre und darauf folgende Konflikte genannt.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-05/plastic-film-covering-12-of-china-s-farmland-contaminates-soil

Um den Wasserverbrauch von Baumwolle zu reduzieren, werden weltweit Polyethylen-Folien benutzt. Welche jedoch wiederum selten entsorgt werden und so den Boden kontaminieren (Bloomberg Artikel zu dem Thema) und letztendlich über die Meere und Gewässer auf unseren Tellern und in unserem Wasser landen.(Guardian Artikel zu dem Thema) Siehe auch wie Cathy Lugner in der Umwelt Satire mit dem Waschen von Fleece Haben den Richi vergiften will.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-05/plastic-film-covering-12-of-china-s-farmland-contaminates-soil

Zeit, sich wieder Alternativen zu Baumwolle zu überlegen wie Nesseln, Flachs oder Hanf: wie auf dem Titelbild zu sehen, welches aus Himalaya-Nesseln gefertigt ist.

Natürlich kann ein Einzelner nur wenig bis gar nichts mit seinem Konsumverhalten ausrichten, dazu ist die Baumwoll-, Holzfaser- und Tabak- sowie Biergerste-Lobby zu groß.

Hier den Einzelnen ständig in die Pflicht zu nehmen, ist viel zu billig, denn jeder ist irgendwie ein Produkt von Werbung und PR und so eigentlich seines eigenen Willens beraubt. Oder anders ausgedrückt: Gegen die vorherrschende Denke zu denken bedarf es meist einer tiefen persönlichen Krise oder eines Mangels.

Dort, wo es keine Alternative gibt, wie in Nord Korea, ist Marihuanna quasi legal, weil es zu wenig Dünger für ausreichend Biergerste gibt. Aber auch Industrie-Hanf wird in Nord Korea genutzt und als Tabak Ersatz geraucht, man braucht ihn auch für Kochöle sowie als Hasenfutter. via SeaDesigner.com

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