Die Absetzung von Maximilian Schafroth als Fastenprediger beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg 2026 wird von vielen Medien und Kommentatoren klar mit seiner unbequemen und kritischen Art in Verbindung gebracht. Besonders in seiner letzten Fastenpredigt zog Schafroth mit scharfen, offenen Worten über Spitzenpolitiker – vor allem Markus Söder – her und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Unter anderem warf er dem Ministerpräsidenten vor, „Politik ohne Umweg übers Hirn direkt ins Bauchgefühl“ zu machen. Die Reaktionen im Saal waren auffällig verhalten, einige Politiker zeigten sich wenig begeistert bis entsetzt, und auch das Publikum blieb teils still.
Kommentarspalten urteilen: Schafroth erfüllte die traditionelle Rolle des Hofnarren, der auch unangenehme Wahrheiten ausspricht. Gerade durch diese Offenheit wurde er einigen aus der Politik offensichtlich zu unbequem. Der Anspruch, künftig wieder auf eine „klassischere Rede“ zu setzen, lässt erkennen, dass der Ton wohl wieder zahmer werden soll. Viele Medien sind sich einig: Schafroth wurde abserviert, weil er es gewagt hat, zu deutlich den Finger in die Wunde zu legen. Die Brauerei Paulaner spricht dagegen lediglich von einem regulären Wechsel und bestreitet öffentlich, dass die Kritik an Politikern ein Grund für die Absetzung sei. Schafroth selbst bestätigte, er hätte seine Rolle gerne weitergeführt, aber „das haben andere so entschieden“. Offenbar durfte er nach Gegenwind keine Abschiedsrede mehr halten, was als fehlende Größe und Souveränität gewertet wird.
Sorry Paulaner, sauft‘s euer Bier ab jetzt selber. Beim Genuss eures Bieres verliert man an Rückgrat.
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