Wie Kollektivismus, ideologische Blasen und infantile Konsens-Sensucht unsere Gesellschaft direkt in den Abgrund führen.

(c) Pommes Leibowitz
Wer nach Erklärungen für den inzwischen allgegenwärtigen Irrsinn sucht, der wird in der Literatur schnell fündig. Es wurde alles schon gesagt und geschrieben. Ich beginne deshalb mit einigen Zitaten. Abschließend folgt eine zusammengefasste Analyse von Prof. Christian Rieck
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"Ein Kamel ist ein Pferd, das von einer Kommission entworfen wurde"
Winston Churchill
Etwas ausführlicher beschreibt es Gustave Le Bon in seiner Psychologie der Massen:
"Die Entscheidungen von allgemeinem Interesse, die von einer Versammlung hervorragender, aber verschiedenartiger Leute getroffen werden, sind jenen, welche eine Versammlung von Dummköpfen treffen würde, nicht merklich überlegen. Sie können in der Tat nur die mittelmäßigen Allerweltseigenschaften vergemeinschaftlichen."
Dieser kurze Satz fasst gleich zwei Begriffe zusammen, Diversity (hervorragende verschiedenartige Leute) und kollektive Dummheit.

Diversität der Persönlichkeiten bringt zwangsläufig eine Verengung der gemeinsamen Schnittmengen hervor, so dass am Schluss nur noch das Schlichteste und Ineffizienteste übrig bleibt.
Konkret: Wenn man alle individuellen Farben zu Schnittmengen mischt, bleibt nur noch ein kleiner brauner Klecks in der Mitte. Unsere neue politische Mitte!
Das Diversity-Dogma
Das hartnäckige Narrativ, dass Diversität irgendeinen Vorteil bieten würde, kann schon durch eine schlichte Metapher widerlegt werden: Stellt euch vor, ihr schmeißt in euren Kochtopf alles hinein, was euch über den Weg läuft oder zum Fenster hereingeflogen kommt. Das ist dann SEHR divers, aber mit Sicherheit ungenießbar wenn nicht gar giftig. Erst die Beschränkung und das genaue Abwägen der Zutaten macht ein perfektes Gericht aus, nicht Quoten oder der neurotische Zwang, alles in den Topf zu schmeißen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Beispiel für kollektiven Unfug
In meinem Blogbeitrag zur Symbolpolitik habe ich zahlreiche Beispiele für von politischen Parteien ersonnenen Blödsinn angeführt, hier nur das Aktuellste, ein "Cooling Point" in Berlin.

(c) Danilo Gladow
Ganz davon abgesehen, dass der Glaube, man müsse mündige Bürger vor sommerlichem Wetter schützen, eine unverschämte Übergriffigkeit und Anmaßung ist, ist das 45.000 Euro (!) teure Produkt ein absoluter Witz: Ein paar Blumenkästen und ein Holz-Lamellendach. Jeder gepflanzte Baum würde mehr Schatten und Feuchtigkeit spenden und nur einen Bruchteil kosten. Beispiel kollektiver Dummheit zum Quadrat.
Wissenschaftliche Analyse frei nach Prof. Dr. Christian Rieck
Das ist jetzt ein wenig dröge, aber brillant analysiert und eine perfekte Erklärung für alles, was derzeit in der Welt schief läuft. Am Schluss verlinke ich seinen Vortrag, den ich hier stark zusammengefasst und interpretiert habe.
1. Gruppen- versus Einzelinteressen
Die Gruppeninteressen sind nicht zwangsläufig identisch mit den Einzelinteressen. Eine dominante Person innerhalb der Gruppe kann deshalb Dinge durchsetzen, die den Gruppeninteressen (langfristig) schaden, aber ihrer persönlichen Stellung innerhalb der Gruppe nutzen. Wunderbares Beispiel ist hier Angela Merkel, die nicht nur der CDU sondern Deutschland, ja ganz Europa für das persönliche Renommee nachhaltig schadete.
2. Ideologische Verengung
Ideologische Vorgaben der Gruppe schränken die Lösungsfindung extrem ein, so dass nur noch Unsinn herauskommen kann. Verbotene Worte, verbotene Diskriminierung von Gruppen, per Dogma vorgegebene Welterklärungen und Ziele usw. Das ist letztlich, als würde man für eine mathematische Gleichung eine Lösung finden wollen, aber bestimmte Faktoren und bestimmte einzelne Operatoren (+, -, x, /) sind verboten, und bestimmte Lösungen dürfen keinesfalls herauskommen. Das Grundprinzip moderner Politik, wo man sich immer fragt, ob die Politiker keine Grundrechenarten beherrschen.
3. Zugehörigkeitsprinzip
In jeder Gruppe/Blase entsteht eine Gruppendynamik. Will man dazugehören, muss man sich unterordnen. Die Handlungs- und Denkräume werden dadurch immer kleiner, je länger die Gruppe existiert. Gleichzeitig kommen gerade jene in der Gruppenhierarchie nach oben, die diese verengten Denkräume bedienen, mit anderen Worten, die Dümmsten (oder die geschicktesten Demagogen) kommen am schnellsten voran.
4. Hintermännerprinzip
In sehr großen Gruppen, wie politischen Parteien, NGOs, Stiftungen, Wirtschafts- und Branchenverbände, sind im Hintergrund Seilschaften entstanden, die die eigentlichen Geschehnisse lenken und unter Umständen ganz andere Interessen verfolgen als die Gruppe vorgibt. Diese Hinterzimmer-Akteure haben ein Interesse daran, besonders schlichte oder naive oder auch schwache, im Prinzip leicht zu beeinflussende Kandidaten, in Führungspositionen zu befördern. Quasi als Strohpuppen. Ein Blick auf Polit-Kandidaten wie Scholz, Baerbock, Habeck, Biden, Harris spricht da Bände. Besonders offensichtlich wurde es bei Biden (siehe meinen Blogbeitrag dazu), der so komplett senil war, dass man sich fragte, wer da überhaupt regiert hat.
5. U-Boot-Prinzip (Maulwurf)
In jeder größeren Gruppe gibt es auch Leute, die der Gruppe bewusst schaden wollen. Sie erreichen das strategisch, indem sie bereits entstandene Absurditäten bewusst befeuern und Kritik daran aggressiv angreifen. In Deutschland, betrachtet als Gruppe, gibt es zB. viele politische Ideologen, die dem Land ganz bewusst schaden wollen ("Deutschland verrecke" ). Aber auch in kleinere Gruppen können sich Saboteure eingeschleust haben.
Und hier der komplette Vortrag von Prof. Christian Rieck