eine alte bekannte, irgendwie

ist Lea Fleischmann, die von DW besucht und porträtiert wurde. ich kenne, wiedererkenne sie von den diskussionen um die tv-serie holocaust an der frankfurter uni, die sie, wenn ich es richtig erinnere, letztlich dazu bewegten, 'schland zu verlassen und in Israel jüdischkeit zu studieren. ob sie es gleich in Jerusalem tat, weiß ich nicht... und als ich selbst dort lebte, habe ich sie auch nicht getroffen. aber Jerusalem war schon damals groß+vielbevölkert und ich selbst sah alles, was mit tschuva zu tun hatte, mit skeptischem blick. was sich bis heute nicht geändert hat, denn ich habe von Thomas Wolfe gelernt: es führt kein weg zurück.

wie auch immer, ihre ersten bücher stehen bei mir im bücheregal und sie stehen da nicht einfach herum, sondern ich habe sie gelesen und mich auf die auseinandersetzung eingelassen. auf die mit den schwierigkeiten, in 'schland und den shabbat zu leben. was ja beides nicht einfach ist. aber, was das letztere angeht, meine neugier geweckt hat. weshalb ich mich heute noch dafür interessiere, wie andere religion oder so leben. für mich selbst habe ich dafür eine heimat gefunden, die sich in dem villigster motto *ein übriges tun* zusammenfassen läßt.

es gibt eben immer noch ein übriges zu wissen, zu erfahren, weshalb hier Khola Maryam Hübsch

nicht fehlen darf.

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