Nun hat sich Österreich entschieden. Die ersten Hochrechnungen sehen van der Bellen uneinholbar vorn. Damit hat sich Österreich für weitere Jahre Einwanderung, für weiter steigende Kriminalität, für den Euro und den organisierten Einbruch, für ein Land der offenen Grenzen, für ganz viel Multikulti und ganz viel Ficki-Ficki mit und ohne Einwilligung der Beteiligten an öffentlichen Orten entschieden. Es war von den schlappen Österreichern auch nicht zu erwarten, dass sie endlich die Zeichen der Zeit erkannt hätten und ein weiteres Fanal setzen. Nach Trump und dem Brexit wäre das aber auch der Sargnagel für die angeschlagenen Medienpopulisten gewesen, die sich nun wieder erholt in ihre hochbezahlten und steuerfinanzierten Oasen des politischen Erziehungsjournalismus zurückziehen können. Mit der Wahl von van der Bellen hat sich Österreich mit Frau Merkel in eine Schicksalsgemeinschaft begeben und der angeschlagenen Dame einige Sorgen genommen. Weitere Jahre quälender Langeweile und Stillstand mit Geschwafel und Gutmenschen-Rhetorik werden nun aus Österreich wohl auch eine Kolonie der jesusgleichen Willkommenskultur formen. Auch wenn in der Angelegenheit noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, bleibt es dennoch unverständlich, dass die Österreicher so eine Panik vor Veränderung haben. Anscheinend geht es den meisten Österreichern immer noch nicht schlecht genug, um endlich den Ernst der Lage für Europa zu begreifen. Wenn Frau Merkel ein weiteres Mal in Deutschland gewinnen und eine vierte Legislaturperiode antreten sollte, dann wird das für Europa fatale Folgen haben. Mit Van der Bellen im Schlepptau wird die Dame wieder fürchterliche Einschnitte in die Souveränität der Mitgliedsländer und die Lebensrealität der Europäer vornehmen. Mit der Bundespräsidentenwahl in Österreich soll sich dann aber keiner beschweren, der bei van der Bellen ein Kreuz machte, denn er musste um die Entscheidung wissen. Van der Bellen steht für die Eliten des seit Jahrzehnten von einer ewig gleichen Koalition regierten Landes. Die Chance auf einen Hofer haben sie nun verspielt: Das ist leider auch ein schlechter Tag für Europa. Traurig ist daran aber vor allem, dass man weiß, aus welchen verblendeten Motiven die Van der Bellen-Wähler gehandelt haben. Nun werden für annähernd 47 % des Landes harte Zeiten anbrechen. Es ging nämlich diesmal nicht um eine läppische Frage: Es ging auch um das Schicksal Europas. Schade, dass die Österreicher keine Amerikaner oder Engländer sind, dies zumindest nicht in der Hinsicht, dass in diesen Ländern der Siegeszug der multikulturellen Willkommenskultur gestoppt wurde. Man soll mich im Übrigen nicht falsch verstehen; Die Österreicher haben versagt, aber die Deutschen sind noch um einiges schlapper und noch weiter in der Entwicklung zurück, was sich nun aber leider ergänzen wird.

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MartinMartin

MartinMartin bewertete diesen Eintrag 04.12.2016 18:25:30

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