Der Iran finanziert, ausbildet und bewaffnet die Polisario-Milizen, die Manöver verursachen, die Großbritannien Sorge bereiten, so die britische Zeitung "Daily Express".

In einem Artikel, das auf seiner Webseite veröffentlicht wurde, zitierte "Daily Express" Tom Tugendhat, den Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Außenministeriums, mit der Aussage, dass die islamischen Revolutionsgarden 30 Jahre lang gegen die alliierten Länder des Vereinigten Königreichs "angegangen" seien.

Teheran wurde bereits international für seine Einmischung in die Konflikte in Syrien, im Libanon und im Irak verurteilt, schreibt die britische Zeitung.

Unterdessen weist "Daily Express" darauf hin, dass der US-Präsident Donald Trump der islamischen Revolutionsgarde vorgeworfen hat, im Nahen Osten aktiv zu werden. Diese iranischen Manöver gehören zu den Gründen, warum die USA aus dem Nuklearabkommen mit dem Iran ausgetreten seien.

Der Tod Dutzender britischer Soldaten im Südirak wurde auch den iranischen Truppen zugeschrieben, die schiitischen Rebellen dazu verhalfen, verheerende Sprengkörper einzubauen, sagte er.

Die britische Tageszeitung stellt eine Verbindung zwischen der iranischen Finanzierung der Polisario und ihrer Einmischung in die inneren Angelegenheiten mehrerer Länder und ihrer Anfrage her, dass die europäischen Mächte iranisches Öl nach den Drohungen neuer Sanktionen seitens der Vereinigten Staaten nach dem Rückzug des Atomabkommens anzukaufen haben.

Ayatollah Khamenei hat damit gedroht, die nuklearen Aktivitäten wieder aufzunehmen, wenn die europäischen Länder die Nachfrage seines Landes nicht zufriedenstellen, so schreibt die Zeitung.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com