Madrid-Die Schritte der spanischen Regierung in den letzten zwei Jahren bestätigen, dass die von Pedro Sanchez angeführte Exekutive "die Front Polisario allmählich isoliert", erklärte die spanische Zeitschrift "Atalayar entre dos orillas".
Seit 2018 "klärt die spanische Regierung zunehmend deren Position und deren politische Linie" in Bezug auf die Sahara-Frage, bekräftigte die auf Maghreb-Angelegenheiten spezialisierte Zeitschrift, sicherstellend, dass mehrere Fakten diese Position belegen.
In seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen im vergangenen September verteidigte der Generaldirektor Pedro Sanchez die Neutralität Spaniens, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt die Front Polisario bzw. das „Referendum über Selbstbestimmung“ zu erwähnen, immer der spanischen Zeitschrift zufolge.
"Die spanische Regierung steht den Anstrengungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen bei, eine politische gerechte dauerhafte und für beide Seiten akzeptable Lösung für die Sahara-Frage zu erzielen", teilte Sanchez in New York mit.
Vor kurzem, genauer gesagt am 25. Mai 2020, anlässlich der Feier des Afrika-Tages, lud die Ministerin für Auswärtiges, für die Europäische Union und für die Zusammenarbeit, Arancha Gonzalez Laya, auf Twitter ein Bild mit allen Flaggen der Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union herunter, mit Ausnahme der sogenannten „DARS“, stellte dieselbe Quelle die Angabe auf.
Hinzu kommt, dass am vergangenen Montag ein Urteil des spanischen obersten Gerichtshofs verkündet wurde, das der Einsatz inoffizieller Wimpel, einschließlich der Front Polisario, innerhalb spanischer öffentlicher Gebäuden untersagte, machte "Atalayar entre dos orillas" geltend.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
