Ist nicht alles gut, ist es auch nicht zu Ende.

Dieses Sprichwort ist wichtig richtig zu verstehen. Wir haben alle dunkle Gedanken, Gedanken die im Schattenreich sind. Doch sie wollen ans Licht gebracht werden. Kränkungen, Verletzungen, mussten und müssen wir alle immer wieder durchmachen.

Zum Teil machen wir uns auch selbst angreifbar, verletzbar und verletzen uns selbst. Damit man sich spürt, meinen die einen. Andere machen sich auch verletzbar, weil man über sie interpretieren kann, weil sie sich zurückziehen, weil man über andere projektion aufbaut. Es gibt immer etwas in uns, was uns zwickt und im dunkel liegt, oder Nebel, Schatten, etc wie man es nennen will.

Wie damit umgehen?

Gestern war eine Frau bei Vera, die eine hatte einen Zusammenbruch. Doch die andere litt unter Zwängen. Waschzwang und so weiter. Mit 18 Jahren sei dies aufgetreten? Heute gehe sie noch immer in Therapie und manches lässt sich nicht abstellen.

Sie beschrieb, wie sie ihr eigener Körper zu zwingen anfängt, wie sie zu schwitzen beginnt, Schwindel, ihr Magen verkrampft sich. Schreckliche Schilderungen. Da kann man nur sagen: Danke dass sie Menschen hat die voll zu ihr halten in dieser schweren Zeit. Und nur dadurch kann immer ein Stück Heilung mehr geschehen, Menschen die für die jenigen der Fels in der Brandung sind. Die bereits so sehr am Boden liegen. Amen.

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