Bundesverband für Psychotherapie äußert sich zur Opferhilfe

Psychotherapie ist teuer.

Hilfe auf Krankenschein?

Auch einen für sich richtigen Therapeuten zu finden ist alles andere als leicht. Da können viele ein Lied davon singen. Am Ende gaben schon viele frustriert auf.

Über die Bestrafung der Täter, die Hilfen für Opfer nicht vergessen!

Dr. Peter Stippl, Präsident des ÖBVP weist darauf hin, dass ein gut funktionierendes Polizei-System, das im Besonderen Gewalt-Verbrechen aufklärt und potentielle Opfer schützt, für die Sicherheit der Bürger einen wesentlichen Beitrag leistet. Eine gerechte Justiz, die zeitnahe Urteile fällt und so Menschen vor Gewalttätern schützt und Täter nicht nur bestraft sondern auch durch die verschiedenen Möglichkeiten der Psychotherapie bis hin zu Gewaltverzicht entwickelt, erhöht die Sicherheit, nicht Opfer von Gewalt zu werden, erklärt Stippl.

Darüber wird viel diskutiert und es werden dafür auch beachtliche finanzielle Ressourcen verwendet. Gerade weil Strafen wieder ein großes Thema sind, weist Stippl darauf hin, dass die Aufwendungen zur Strafverfolgung der Täter in Balance zum Schutz und zur Rehabilitation der Opfer stehen müssen. Auf der Seite der Hilfestellung für Opfer ist noch einiges Verbesserungspotential vorhanden, so Stippl. Ausbau der Trauma-Psychotherapie nach Gewalterfahrung und langfristiger Schutz betroffener Frauen und Kinder sind wichtig und notwendig. Die Unterstützung Betroffener zur vollen Rehabilitation nach Gewalterfahrungen benötigt dringend Weiterentwicklung und umfassende individuelle Hilfe.

Also: Selbstschutz wird in die Psychotherapie ganz groß geschrieben, ohne Grenzen funktioniert Selbstschutz aber nicht.

Mehr dazu hier. Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170808_OTS0031/bundesverband-fuer-psychotherapie-aeussert-sich-zur-opferhilfe

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