Dissoziation – der Schutz vor sich selbst

Eine Dissoziation ist eng verwandt mit einem Trancezustand.

Man kann sagen, dass wir in jedem Augenblick, in dem wir uns unserer selbst nicht voll bewusst sind, einen Teil von uns dissoziiert haben oder in Trance sind.

Aus dieser Perspektive gesehen sind fast alle Menschen in ihrem Alltag häufig dissoziiert.

Der Unterschied zur krankhaften Dissoziation besteht darin, dass wir unsere Aufmerksamkeit ausrichten können und die dissoziierten oder gerade nicht bewussten Anteile dann wieder (zum großen Teil) in den Fokus unseres Bewusstseins bekommen können.

Trancezustand, automatisch, ohne Erinnerung an gewisse Momente. Es geht aber noch viel weiter, wenn man sieht, hört, was andere nicht sehen, hören?

Stimmen im Kopf, Kopfkino und so vieles mehr.

Die meisten Menschen befinden sich während alltäglicher Abläufe oder bei langen Autofahrten in einer Art Trance – das Bewusstsein schaltet sich ab, und wir wissen hinterher oft nicht mehr, wie wir diese Handlung ausgeführt haben.

Diese Alltagstrancen sind bis zu einem gewissen Grad in unserer Kultur normal.

Bewusst machen, ist schon ein ganz wichtiger Schritt.

Die Trennung von sich selbst

Auf alle Fälle eine lesenswerte Quelle: https://traumaheilung.de/dissoziation-der-schutz-vor-sich-selbst/?fbclid=IwAR10GBTNKWss3viGVMH1VIx3wliwnDYrDWxoTLQ77CvpVBYRAmsFF7b2Chc

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