Madame Nina kennt jeder. Zumindest in Österreich. Denn die rüstige Nina hat mehrere jahrzehntelang ein Nobel-Bordell im Herzen Wiens betrieben. Dort ging die High Societey ein und aus. Daraus hat die gebürtige Kroatin nun ein Buch gemacht. Das Buch klingt sehr spannend und wirft die Frage auf, wie krank unsere Eliten sind – und ob sie kranker sind als der Durchschnittsbürger.
Nina berichtet zum Beispiel von einem Bundespräsidenten, der Schamhaare von Huren sammelt. Mir ist gestern schon schlecht geworden beim Lesen. Ich stand gerade im Krankenhaus, als ich davon las. Oh Mann, wie krank ist das denn? Schamhaare sammeln? Wozu? Als Errungenschaft?
Madame Nina sagt natürlich nicht, wer der Schamhaar-Sammler denn war, aber so viele Bundespräsidenten hatte Östereich in den letzten 30 Jahren nicht, zwischen fünf, sechs Namen dürfen wir also wählen. Widerlich.
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Damit nicht genug, anbei auch noch ein Auszug aus einem Bericht in der Krone, wonach eine Politikerin laut Madame Nina auf harten Sex steht. Da frage ich mich: Wie krank sind unsere "Eliten"? Lest selbst:
Puffmutter: "Politikerin stand auf harten Sex"
... 1980 eröffnete sie in der Wiener City ihr Bordell. In "Nina's Bar" ging die Wiener Schickeria ein und aus. Nach 37 Jahren legt "Madame Nina", heute 67, ihre Memoiren vor. In "Madame Nina weiß alles" erzählt die wohl letzte Puffmutter von den goldenen Zeiten. Von einer hohen Politikerin, die es mit einer Champagnerflasche trieb. Von einem hohen Geistlichen, der jahrelang Stammkunde war.
Es sind Menschen, die Gesetze machen, und zwar für uns alle, verhalten sich diese Menschen dann so abartig, so frage ich mich: Was haben die für eine Vorbildwirkung? Oder ist das alles vielleicht doch ganz normal?
Quelle u.a.: http://www.krone.at/oesterreich/puffmutter-politikerin-stand-auf-harten-sex-pikante-memoiren-story-562210
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Hinweis: Zur Diskussion gestellt in Zusammenarbeit mit der Redaktion.