Ich kämpfe dafür, dass Europa nicht vom radikalen Islam unterwandert wird!

Meine Herkunft und Ursprungsnationalität spielen keine Rolle. Einzig meine Loyalität dem Staat Österreich gegenüber zählt. Als österreichischer Staatsbürger liebe ich die Menschen in diesem Land. Ich bin in Bagdad im Irak geboren und Moslem. Meine Mutter ist Türkin aus Istanbul. Mein Vater ist aus dem Irak. Somit dürfte mir wohl kaum jemand ernsthaft Fremdfeindlichkeit bzw. Islamophobie vorwerfen! Und trotzdem geschieht dies, weil ich zur Heimat meines Herzens Österreich stehe! Ja, es geht sogar so weit, dass ich deshalb Todesdrohungen erhalte!

Es geht mir darum, dass Österreich und Europa nicht vom politischen und radikalen Islam unterwandert werden. Als friedlicher, unabhängiger und unparteilicher Aktivist bin ich in keiner politischen Partei Mitglied. Meine Loyalität gilt dem Staate Österreich.

Die radikalen Islamisten und die Muslimbrüder jubeln von Pakistan über Saudi-Arabien bis Jemen im Internet über den unbedachten Kopftuch-für-alle-Frauen-Sager des Bundespräsidenten Alexander van der Bellen und die Islamophobiekeule wird nun gegen Islamkritiker gerichtet.

Van der Bellen hatte bei einer Diskussionsveranstaltung im März, angesprochen auf Islamfeindlichkeit - speziell Übergriffe auf Kopftuch tragende Frauen -, gemeint: „Wenn das so weitergeht (...) bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie, wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen, alle, als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.“ Er hat mittlerweile eingeräumt, dass seine umstrittene Kopftuch-Aussage nicht ideal formuliert gewesen wären.

Man muss eben aufpassen, was man in welcher Funktion wie sagt. Der Subtext, den van der Bellen meint, der ist klar: Es gibt viel Islamophobie. Aber warum sucht er sich in dem Zusammenhang das Kopftuch aus, das zwar äußeres Zeichen der Religionszugehörigkeit ist, aber im Koran nicht vorkommt und von radikalen Islamisten als Unterdrückungstool gegenüber Frauen wirkt?

Das ist falsch verstandene Solidarität und Integration – wie sie eben leider bei manchen Politikern in Österreich und Europa vorkommt. In sich meint van der Bellen vielleicht das Richtige: Toleranz. Aber so etwas kann er nicht sagen. Es mag halber Unsinn sein. Aber auch halber Unsinn ist Unsinn.

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