Der Verfassungschutz hat, mutmaßlich auf Anweisung von Innenministerin Faeser, die engste Kontakte ins linksextremistische Millieu pflegt, die AFD als "gesichert Rechtsextrem" eingestuft.
Der Verfassungsschutz hat das entsprechende Gutachten zwar zur Geheimsache erklärt, allerdings ist Geheimnisverrat aus Reihen des Verfassungsschutzes längst keine Seltenheit mehr, sondern eher die Regel. Vor allem wenn es um Informationen über die AFD geht, nimmt der Verfassungsschutz es mit seiner Geheimhaltung nicht immer so genau und spielt sehr gerne den Linken Medien Informationen zu. So auch in diesem Fall, denn so einige linke Medien prahlen damit, dass ihnen das Geheimgutachten vorliegt und sie nutzen es auch, um Auszüge daraus zu veröffentlichen und die AFD zu diffamieren.
Das interessante ist, dass scheinbar das einzig "verfassungsfeindliche" was der AFD vorgeworfen wird, ein angeblich "ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis" ist.
Ein "ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis" ist, kurz zusammengefasst, nichts anderes als die Annahme, dass man nur durch Abstammung, aber nicht durch z.b. Einbürgerung einem bestimmten Volk angehören kann.
Ob man diesen Vorwurf der AFD machen kann, darüber lässt sich streiten, aber Fakt ist, dass sich nicht nur Politiker sämtlicher Parteien des ethnisch-abstammungsmäßigen Volksverständnis bedienen, sondern wesentliche Bestandteile der linken Ideologie ohne ihn gar nicht funktionieren würden.
Da hätten wir z.b.:
Abtreibung bis zum Volkstot.
Die linksextreme Forderung, das deutsche Volk durch Abtreibung auszurotten, kann man nur stellen, wenn man davon überzeugt ist, dass man die Zugehörigkeit zu einem Volk einzig an der Abstammung festmachen kann. Denn wie sonst soll die Ausrottung eines Volkes alleine durch die Verhinderung natürlicher Fortpflanzung gelingen, wenn man anerkennt, dass auch Menschen, die nicht von deutschen abstammen durch Einbürgerung zu Deutschen werden?
Rassistische Taten.
Immer wieder präsentieren die Linken uns Statistiken, in denen Taten von Deutschen gegen Nichtdeutsche aufgelistet sind, als "Beweis" für den Rassismus in Deutschland.
Die Grundvorraussetzung für rassistische Taten ist eine unterschiedliche Hautfarbe zwischen Täter und Opfer und laut linker Rassismusdefinition ist es sogar so, dass rassistische Taten ausschließlich von Weißen gegen sogenannte POC begangen werden können. Wobei sie als "POC" so ziemlich jeden betrachten, der nicht Mittel-oder Nordeuropäischer Herkunft ist.
In die Erhebung dieser Statistiken fließt oftmals nur die Staatsbürgerschaft ein, unabhängig davon, ob die Vorfahren der Täter schon gegen die Römer im Teuteburger Wald gekämpft haben, als türkische Gastarbeiter in den 70ern nach Deutschland kamen, oder der Täter selber aus Syrien gekommen ist und erst seit 5 Minuten die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.
Wenn sich also wieder einmal eine Abgeordnete der Rot-Grünen vor den Bundestag stellt, einen bösen Blick auf die AFD-Fraktion wirft und ihr lautstark unterstellt, sie wäre für die 12.000 "rassistischen und ausländerfeindlichen" Angriffe von Deutschen Staatsbürgern auf Ausländer verantwortlich, dann funktioniert das nur, wenn sie sich dabei eines ethnisch-abstammungsmäßigen Volksverständnis bedient und mit "Deutscher" ausschließlich den Weißen Hans, Peter, oder August asoziiert, nicht aber den Abdul, Barak, oder Besim.
Multikulti.
Der Rot-Grüne liebt sein Multikulti und das zeigt er uns auch. Sein Friseur ist Türke, zum Essen geht er zum Griechen, sein Modeberater ist Franzose, seine Schönheitspflege lässt er von der Thailänderin machen und er hat natürlich auch ganz viele ausländische Freunde.
Aber ist sein Türke überhaupt ein Türke, sein Grieche ein Grieche und seine Ausländischen Freunde überhaupt Ausländer, oder haben die vielleicht alle einen deutschen Pass? Nun, er weiß es nicht, denn sie danach zu fragen gilt in seinen Kreisen als rassistisch und das will er ja auf gar keinen Fall sein. Aber er will es auch gar nicht wissen, denn sein gelebtes Multikulti funktioniert nunmal nur mit waschechten Ausländern und wer eine deutsche Staatsbürgerschaft hat, den kann er nicht als Ausländer betrachten.
Womöglich macht er sich sogar selbst des Rassismus verdächtig, wenn sich herausstellt, dass er in Wirklichkeit gar keine ausländischen Freunde hat, weil alle seine scheibar ausländischen Freunde eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und dann droht natürlich auch noch der Vorwurf der kulturellen Aneignung, wenn seine deutsche Masseurin ihm eine thailändische Massage verpasst, oder sein deutscher Koch ihm ein grieschiches Essen serviert.
Um ohne schlechtes Gewissen seinem Multikulti fröhnen zu können, bleibt ihm also gar keine andere Wahl, als sich des ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis zu bedienen und die Zugehörigkeit zu einem Volk nicht an der Staatsbürgerschaft, sondern an der Abstammung festzumachen.
Der Migrationshintergrund.
Zu den Hauptanschuldigungen, dass die AFD ein ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis vertreten würde gehört, dass sie Deutsche mit Migrationshintergrund angeblich anders behandeln wolle, als deutsche mit deutscher Abstammung, dabei basiert alleine schon die Bezeichnung "Deutscher mit Migrationshintergrund" auf ein ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis, denn sie unterteilt Deutsche zwischen "deutscher mit deutscher Abstammung" und "Deutscher mit ausländischer Abstammung".
Diese stigmatisierende Bezeichnung, die im grunde nichts anderes bedeutet als " er ist kein echter Deutscher", wird vom Linken auch nicht ausschließlich auf Deutsche verwendet, die im Ausland geboren wurden, oder deren Eltern Ausländer sind, sondern teilweise auch für Deutsche, die bereits in der dritten, vierten, oder fünften Generation deutsche sind, wobei der Linke allerdings rassistische Kriterien, wie z.b. den Namen, die Herkunft der Vorfahren, oder die Hautfarbe anwendet, um zu entscheiden, ob, bzw. wann sie einen "Deutschen mit Migrationshintergrund" als vollwertigen Deutschen akzeptieren. Bei einem Peter Müller, der Schwarz wie die Nacht ist, aber dessen Ur-Ur-Opa bereits 1946 als Sohn eines schwarzen US-Soldaten in München mit deutscher Staatsbürgerschaft geboren wurde, oder einem Abdul Özdemir, dessen Urgroßvater in den 60ern aus Anatolien nach Deutschland kam und dessen kinder als deutsche geboren wurden, wird das wohl nie der Fall sein. Schließlich benötigt er sie Heerscharen an "deutschen mit Migrationshintergrund", um für deren Rechte zu kämpfen und da ist es ihnen vollkommen egal, dass sie dafür ein ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis verwenden und ihnen das Recht verwehren, als vollwertige Deutsche betrachtet zu werden.
Der Böse Deutsche.
Für den Linken sind alle Deutschen grundsätzlich böse.
Schließlich sind "wir Deutschen" von Geburt an Privilegierte Rassisten, denn wir sind alle Weiß. "Wir Deutsche" haben Schuld an 2 Weltkriegen, am Holocaust, an angeblichen Völkermorden irgendwo in Afrika.....
Und hier kommen auch die Eingangs erwähnten "Politiker aller Parteien" ins Spiel. Egal ob bei angeblichen Völkermorden in Afrika, bei Holocaust-Gedenkveranstaltungen, bei Feierlichkeiten anlässlich der Beendigung des 2. Weltkriegs, bei all diesen Gelegenheiten gibt so gut wie jeder Politiker, egal wie unbedeutend er auch ist, ein Statement ab. Ganz gleich, welche Worte er auch wählt, die meisten dieser Statements enthalten Phrasen wie " Wir Deutschen haben eine historische Verantwortung", "Aufgrund unserer deutschen Vergangeheit...", " Unsere Vorfahren haben... und deshalb sind wir verpflichtet...", öder Ähnliches.
Kurz zusammengefasst wird in fast allen diesen Statements dem deutschen Volk direkt, oder indirekt eine art "Erbschuld" angelastet, aber wie kann das gehen, wo doch ca. 15% der Deutschen gar keine Vorfahren hat, die an diesen Verbrechen beteiligt waren, ja sogar viele Vorfahren dieser 15% selber zum Opfer dieser Verbrechen wurden?
Die Antwort ist ganz einfach und jeder wird sie kennen: Man bedient sich eines ethnisch-abstammungsmäßigen Volksverständnis.
Also liebe Linke, ihr wollt Parteien verbieten, weil in diesen angeblich ein ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis vorhanden ist? Nur zu, dann fangt mal bei euch selber an. Das tolle an der Demokratie und an unserem Grundgesetz ist nämlich, dass sie niemandem untersagen, seine eigenen Organisationen zu verbieten. Was sie allerdings nicht zulassen ist, dass man andere Parteien aufgrund von lächerlichen Anschuldigungen verbietet, vor allem, wenn es sich bei dem, was man ihnen vorwirft, um eine weit verbreitete Meinung handelt, die dazu noch von der demokratischen Meinungsfreiheit gedeckt ist.