Norwegen beschließt, keine Autos mit Verbrennungsmotor nach 2025 zuzulassen. Diese Nachricht soll die Welt bewegen, mehr als der berühmte Sack Reis, der irgendwo in China an jedem Augenblick umfällt. Doch diese Nachricht bewegt die Welt mitnichten. Der Grund liegt im Götzendienst, der sich in die Köpfe der EU-Bewohner langsam, aber sicher tief einbrennt.

Was hat der Götzendienst mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren zu tun?

Der Reihe nach.

Bevor der von den Juden weltweit verbreitete Monotheismus aufkommt, beten die Menschen verschiedenste Götter oder Götzen an: Ra in Ägypten, Schamasch in Babylon, Helios in Griechenland, Sunna bei den Germanen, Sol in Rom u.v.a.m. Allen gemeinsam ist, dass es sich um Sonnengötzen handelt, die oft die oberste Gottheit darstellen. Denn Sonne ist Leben.

Noch heute heißt auf Deutsch der wichtigste Tag „Sonntag“, auf Englisch „Sunday“, der Tag des Sonnengottes. Auf Norwegisch/Schwedisch heißt er „søndag/ söndag“, was das selbe bedeutet. Dimanche, französisch, und domenica, italienisch, welche ebenfalls den Sonntag abbilden, haben eine andere Bedeutung: den Tag des Herrn. Hier wird der vorjüdische Sonnengötze durch den christlichen Einheits- bis Dreiheitsgott ersetzt. Während also bis heute die Germanen dem Sonnengötzen huldigen, bewegen sich die Romanen in Richtung Monotheismus.

Interessanterweise heißt auf Deutsch der Tag vor dem Sonntag, der eigentlich den letzten Wochentag darstellt, „Sonnabend“ = Tag vor Sonntag, oder „Samstag“ = Sonnentag (hebr., babylonisch), während im Dänischen und Norwegischen dieser Tag übersetzt: „der Tag des Herrn“ bedeutet. Daran erkennt man, dass die Europäer auf verschiedenen Zwischenstufen angelangt sind, was den Götzenglauben betrifft.

Wer behauptet, dass die Menschheit sich vom Götzendienst zum Monotheismus, gar Atheismus bewegt? Der Unwissende, der nicht weiß, was er glauben soll! In Realiter bewegen sich die Menschen Europas und auch anderswo in Richtung Polytheismus! Denn der Glaube an einen universalen Gott ist hart und fordert übermäßig viel Kraft. Götzendienst ist angenehmer. Jeder Götze kann bei Bedarf angebetet und bei fehlendem Bedarf in die Ecke verstaut werden. Der Götze beschwert sich nicht, da er hofft, erneut aus der staubigen Versenkung hervorgeholt zu werden. Der monotheistische Gott hingegen rächt sich, wenn er vernachlässigt wird. Vor ihm zittern selbst Atheisten, die wenn sie ehrlich und intelligent sind, sich als Agnostiker bezeichnen. So wie der Chef der Giordano-Bruno-Stiftung, der wichtigsten und größten gottlosen Vereinigung Deutschlands.

Zurück nach Norwegen. Hier, wie in vielen anderen Länder der EU, herrscht der Sonnengott, flankiert vom Gott des Wassers und dem Gott der Winde. Der Sonnengötze spendet Energie = Leben, die beiden anderen sind behilflich. Wo es Götter/Götzen gibt, gibt es auch Teufel! Die Teufel heißen CO2 und Atom. Sonnen-, Wasser- und Windgott kämpfen gegen CO2 und Atom um die Gunst der Menschen. Das freut den Menschen. Denn der echte monotheistische Gott kämpft nicht um die Gunst der Menschen, sondern erwartet absoluten Gehorsam. Deshalb wenden sich die Europäer vom wahren Gott ab und den Götzen zu.

Die christlichen Kirchen und Gemeinschaften haben den tiefen Sinn dieses Religionskampfes nicht verstanden. Sie stellen sich meist auf die Seite der Götzendiener. Sie bemerken es nicht einmal, wenn Gott sie straft. Denn er hat sie mit Dummheit, Blindheit und Taubheit geschlagen.

Noch einmal zurück nach Norwegen. Die Norweger wollen den Teufel CO2 besiegen, der wie die Juden und die Zigeuner für alles Mögliche angeschuldigt wird. Mal ist es zu heiß, mal ist es zu kalt. Mal regnet es zu viel, mal zu wenig. Deshalb will die jetzige norwegische Regierung ab 2025, wo sie längst auf den harten Oppositionsbänke sitzen wird, nur noch Autos erlauben, die mit Strom aus Sonne, Wind und Wasser entsprechend den drei obersten Götzen betrieben werden. Mit 5 Millionen Einwohnern spielt Norwegen bezüglich Energieverbrauch eine sehr bescheidene Rolle im Weltgeschehen. Es interessiert die Wettergötzen und die Menschheit nicht im Mindesten, was die paar Norweger tun oder unterlassen.

Norwegen lebt gut vom Export seines Erdöls. Wenn geringste Anteile diese Erdöls nicht mehr im Inland für den Autoverkehr verbraucht werden, dann wird das Öl eben ins Ausland verkauft, wo CO2 entsteht. Ob der Teufel CO2 in Norwegen oder anderswo seine weltweite Herrschaft ausübt, dürfte außer den Norwegern und einigen Polytheisten niemanden interessieren. In Wirklichkeit nehmen die Reserven an teuflischem CO2-produzierendem norwegischem Erdöl stetig ab, sodass Norwegen seine schnelle Ausbeutung verlangsamen muss. Zusätzlich fällt aus unerklärlichen Gründen trotz anderslautenden Prognosen des Club of Rome und anderen Umwelt-Freaks der Preis der Erdöls. Die arabischen Erdöl exportierenden Nationen können dem Preisverfall mit dem Import von billigen Arbeitssklaven entgegen wirken. Norwegen hat momentan damit noch ethische Probleme.

Um moralisch gut dazustehen, behauptet die norwegische Regierung, dass sie die Entscheidung, auf Autoverbrennungsmotoren zu verzichten, aus ethischen Gründen gefällt hat. Viele Gutmenschen wollen dies glauben und bewundern die Nordländer. Wir wissen, dass die Entscheidung getroffen worden ist, um den einzigen Gott zu lästern.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

2 Kommentare

Mehr von anti3anti