Deutschland und die EU als Sozialstaat für Einwanderer

Viele Gutmenschen sind davon überzeugt, dass der Sozialstaat die größte Kulturleistung ist, die Deutschland im Laufe des 20. Jahrhunderts zustande gebracht hat. Diese Kulturleistung ist verletzlich: Der deutsche Sozialstaat wird durch die falsche Zuwanderungspolitik zerstört, da ein großzügiger Sozialstaat, wie es der deutsche ist, mit einer hohen Steuer- und Abgabenbelastung einhergeht. Hohe Sozialleistungen mit gleichzeitigen hohe Abgaben sind besonders attraktiv für schlecht qualifizierte Zuwanderer. Diese nehmen wegen Arbeitslosigkeit oder geringem Verdienst viele Sozialleistungen in Anspruch, da sie von ihrem Einkommen nicht leben können. Solche Zuwanderer werden von den einkommensabhängigen hohen Einkommensteuern und Sozialversicherungsbeiträgen kaum, meist nicht berührt.

Ganz anders sieht es bei hochqualifizierter Zuwanderern aus. Sie werde gut verdienen und nicht arbeitslos sein! Somit werden sie mit hohen Abgaben belastet und profitieren nicht von Sozialleistungen (Wohngeld, Sozialhilfe, Hartz IV). Somit sind für zuwandernde Informatiker die USA attraktiver als Deutschland. In den USA sind die zu zahlenden Abgaben niedrig, in Deutschland die nicht benötigten Sozialleistungen höher. Somit betreibt der deutschen Sozialstaat eine Negativselektion. Schlecht qualifizierte Sozialhilfeempfänger werden angezogen, gut qualifizierte Abgabenzahler abgeschreckt. Die jetzige deutsche Migrationspolitik, die mit der Zuwanderungspolitik vermischt wird, verstärkt die negative Selektion. Sie ist ökonomisch falsch und legt die Axt an die Wurzeln des gesamten Sozialstaates.

Arme Zuwanderer in die Sozialleistungen werden von deutschen Geringverdienern bereits als Bedrohung angesehen, wenn diese signifikant mehr Kinder als die deutschen Geringverdiener in die Welt setzen, was der Fall ist. Unabhängig von der Dauer bis die Zuwanderer in die Sozialleistungen die Mehrheit im Staat bilden werden, herrscht bei der jetzigen Ur-Bevölkerung die berechtigte Angst, überrollt zu werden. Wenn nicht selber, dann die Kinder oder Enkel. Die Angst mag irrational erscheinen, sie ist jedoch vorhanden. Die wenigen Kinder der reichen einheimischen Bevölkerungsschicht trösten sich damit, auswandern zu können. Doch wohin?

Ein gutes Beispiel sind die Visegrád-Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn. Auf Grund ihrer Nähe zum reichen „Westen“ verlassen immer mehr junge und gut ausgebildete Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn ihre Heimat in Richtung Westen: Die Urbevölkerung nimmt zahlenmäßig ab! Dies zeigt sich bereits heute deutlich in der starken Ablehnung von Einwanderern, womit die muslimischen Zuwanderer aus Afrika und Asien genannt werden.

Solange Deutschland genügend Geld (und Waren) an die armen Europäer verteilt, wird die EU weiter existieren. Bei einer wirtschaftlichen Krise wird die EU auseinanderbrechen, wenn nicht gütlich, dann mit Waffengewalt.

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