Die nukleare Gefahr in Europa ist so hoch wie nie zuvor

Der Aachener Friedenspreis AFP vergibt am 1. September, welcher ein Antikriegstag ist (sein soll?, 1x jährlich reicht?!) seinen AFP an zwei Personen oder Gruppen, die als besondere Friedensaktivisten geehrt werden. Diesmal – 2019 - wird nur ein Preis verliehen, da sich der designierte Friedensaktivist aus der Ukraine als schlimmer Antisemit geoutet hat, was ja kein Widerspruch sein muss, da nicht alle Juden friedliebend sind. Dabei hat der ukrainische Antisemit herzhaft seine früheren antisemitischen Taten und Reden bereut. Nichts da! Das Maß ist voll! Vor gut erinnerbaren Zeiten sind AFPe massenhaft an Friedensaktivisten vergeben worden unter der Bedingung, dass sie offen und schamlos Juden und/oder den Judenstaat Israel als friedensfeindlich bezeichnen. Lange ist es her. Damals hat es noch keine AfD gegeben. Und da die offiziell verbreitete deutsche jüdische Stimmung trotz JAfD (Juden für die AfD) anti-AfD sein soll (muss), disnaziert sich der AFP von jeglichem Antisemitismus, um keine militär-ideologische Nähe zur AfD vorzutäuschen. Die heutige Zeit ist kompliziert!

Den AFP 2019 erhält Frau Elke Koller für ihren Friedenskampf. Nein, sie besteigt keine Bäume, die unter ihr zusammenbrechen und anschließend gefällt werden müssen. Dazu ist sie nicht mehr jung genug. Sie protestiert in Nachrichten armen Zeiten – gerne vor Fernsehkameras – vor dem Fliegerhorst Büchel in der Südeifel. Da Büchel etwa 160 km von Aachen entfernt liegt, interessiert sich kein Aachener für dieses Kaff; der AFP hingegen immerhin einige Tage im Jahr und am 1. September, an dem Hitler vor vielen Jahren einen glänzenden militärischen (Polen) und diplomatischen (Stalin) Sieg errungen hat.

Momentan sind in Büchel 20 Atombomben stationiert. „Ich fühle mich durch die Bomben sehr stark bedroht“, spricht die promovierte Sprecherin des „Initiativkreises gegen Atomwaffen in Büchel“. PS: Diesen Satz sollte man nicht aussprechen, wenn man nicht promoviert ist.

Neben Preisträgerin Elke Koller erhält Marion Küpker als Antisemiten-Ersatz und als Sprecherin der Initiative „Büchel ist überall! Atomwaffenfrei jetzt!“ den AFP, der nun Dank Inflation mit 2000 € dotiert ist.

„Wir haben heute wieder eine so hohe atomare Kriegsgefahr wie zu Hochzeiten des Kalten Krieges“, spricht Marion Küpker. Der Verbleib der US-Atomwaffen in der Eifel missachtet einen überparteilichen Beschluss des Bundestages von 2010, sagte Marion Koller nachdem sie das Geld erhalten hat. Die Piloten der Tornados sind deutsche Bundeswehr-Piloten, die sicher ihren Auftrag nicht erfüllen wollen. Die Tornados reichen nur bis in die Mitte Polens. Den Einsatzbefehl kann nur der amerikanische Präsident (Trunp!!!) erteilen.

Jede einzelne von den in der Eifel stationierten 20 Atombomben hat die zehnfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe. Somit kann nach Vorstellung der Friedensaktivisten jederzeit ein Atomkrieg beginnen.

Nun müssen wir den Friedensaktivisten und den Mitgliedern und Anhängern des AFP zur Freude der normalen Bürger die Suppe versalzen. Zunächst ist es nicht nur gut, sondern auch logisch, dass die Bücheler Atombomben den US-Amerikanern und nicht den Deutschen unterstellt sind. Nach dem Sieg über den Hitlerfaschismus, den die deutschen Friedensaktivisten gerne verdrängen und falsch interpretieren, haben sich die Verantwortlichen in den USA für immer und ewig geschworen, dass Deutschland niemals im Besitz von Atombomben gelangen wird. Diesem Schwur haben sich Großbritannien und Frankreich angeschlossen, nachdem sie selber Atommächte geworden waren. Den Grund des Schwurs werden deutsche Friedensaktivisten niemals verstehen. Die Bücheler Bomben reichen auch nicht bis in die Mitte Polens, sondern nur bis in die Mitte der DDR/SBZ/Neuen Bundesländer. Die Bücheler Bomben sollten die Sowjetunion davon abschrecken, den Westen Europas atomar anzugreifen. Den Untergang der polnischen Bevölkerung wollen die Westmächte aus humanitären Gründen mit allen Mitteln verhindern. Dafür sind sie frohen Herzens bereit, die Bevölkerung der DDR, einschließlich Berlin-West zu opfern.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben sich die Rahmenbedingungen verändert. Nun würden die USA es begrüßen, wenn die Bücheler Atombomben an die polnische Ostgrenze verlagert werden, um Russland zu zeigen, wo der Hammer hängt. Dass der AFP und viele bepreiste Friedensbewegte den USA (und Trump!!!) in die Hände spielen ist kein Zufall.

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Tourix

Tourix bewertete diesen Eintrag 02.09.2019 21:34:06

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