Korrelationen müssen NICHT kausal bedingt sein

Nach offiziellen Angaben, die wir als wahr annehmen wollen, ist die Zahl der Kirchenasyle stark zurück gegangen. Bis Mitte 2018 summierten sich die Fälle auf 1180. Ab August 2018 liegen die Zahlen im zweistelligen Bereich. 08/18 bei 57; 09/18 bei 76; 01/19 bei 47.

Die begehrtesten Kirchenthemata weltweit sind die sexuellen Übergriffe in der Katholischen Kirche. Es ist nicht erwiesen, das Zölibat mit Kindersex oder Homosexualität korreliert, weshalb wir berechtigterweise annehmen dürfen, dass Sex mit Kindern und gleichgeschlechtlicher Sex unter Männern nicht auf die Katholische Kirche, ja nicht einmal auf das Christentum beschränkt sind. Es soll sogar Glaubensgemeinschaften geben, die den Sex mit Kindern erstrebenswert finden, weil ein Religionsbegründer damit geprahlt hat.

Hier wollen wir uns auf eine mögliche Korrelation zwischen der Zahl der Kirchenasylanten und der sexuellen Übergriffen in den Kirchen beschränken. Gemäß dem großen Interesse, das die Medien erzeugt haben, ist davon auszugehen, dass die sexuelle Opferzahl steigt, da vermehrt Fälle ans Tageslicht kommen. Wir können nun à la politisch subventionierte CO2/NO2-Wissenschaft vorgehen, wozu bevorzugt die Statistik zählt, und behaupten, dass wegen der Zunahme sexueller Übergriffe in Kirchen es an ausreichenden Räumlichkeiten für die Aufnahme und Betreuung von Kirchenasylanten mangelt. Sexuelle Übergriffe auf Kinderkirchenasylanten sind nicht bekannt, ob durch das göttliche Personal oder durch ältere Kirchenasylanten.

Die Korrelation: Zunehmende sexuelle Übergriffe in Kirchen mit abnehmende Kirchenasyle, mag vorhanden sein, reicht jedoch nicht aus um anzunehmen, dass beide Erscheinungen voneinander abhängen. Ähnlich verhält es sich mit der Korrelation von CO2 mit Klimaerwärmung oder von NO2 mit vorzeitigen Todesfällen.

Allzu einfache Korrelationen sind politisch gewollt.

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