Ende 1944, als der Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg absehbar wird, veranlasst der jüdische US-amerikanische Finanzminister Henry Morgenthau einen Entwurf zur Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat. Ziel ist es, auf ewig zu verhindern, dass Deutschland einen Krieg führt.

Der Entwurf wird in den USA abgelehnt, da die USA nach dem Krieg Auseinandersetzungen mit der UdSSR befürchtet/erkennt und deshalb ein starkes Deutschland als Verbündeten an seiner Seite wünscht. Damit scheitert Morgenthau I und wird nicht umgesetzt.

Nach dem Zusammenbruch des europäischen Kommunismus entstehen neue politische Konstellationen, die trotz auseinanderstrebenden politischen, wirtschaftlichen und (so weit vorhanden) philosophischen Ansichten im Jahr 2020 ihre ganze Kraft vereint darauf setzen, Morgenthau II zu verwirklichen. Die neuen gesellschaftlichen Kräfte agieren hauptsächlich in Deutschland mit wenig Unterstützung aus dem europäischen Ausland. Beteiligt daran sind Klimaaktivisten, Klimawandelhysteriker, Schulschwänzer mit Lehrer, Clans, Medienmogule, Zeitungsreporter, Grüne, Linke, CDU incl. Merkel, Teile der SPD – soweit die SPD noch teilbar ist – und weitere irrelevante Akteure. Das gemeinsame Ziel ist die Vernichtung der deutschen Industrie und nebenher die Verarmung der in Deutschland wohnenden Mitglieder der unteren Klassen. Dies wird mit Hilfe Energieknappheit erreicht, da ohne Energie die Bevölkerung nicht versorgt werden kann.

Diverse Politiker einigen sich mit wichtigen Industriellen und Mitglieder der Finanzwelt darauf, die schmutzigen und (politisch) gefährlichen Hauptenergieerzeuger Kohle und Uran zu verbieten. Erlaubt sind nur noch regenerative Energien, die definitionsgemäß CO2-neutral sein sollen. Erdgas ist auch zugelassen, solange es aus Putins Russland kommt. Ansonsten werden Wind-, Wasser-, Sonnenkraft und die Kraft des verwesten maroden Abfalls bevorzugt, bevorzugt nachts und bei Windstille. Zudem soll die energieintensive Produktion von Stahl und Baumaterial reduziert und schließlich beendet werden, weil Stahl und Baumaterial nicht CO2-neutral sind.

Da mit Unruhen unter den arbeits- und obdachlos gewordenen Deutschen gerechnet wird, werden Zuwanderer als Facharbeiter angeworben, die die politische Ordnung wiederherstellen sollen. Dank Laschet (NRW-CDU) erhält allein Nordrhein-Westfalen ein nagelneues Kohlekraftwerk. Die Restbevölkerung der ehemaligen DDR soll ausgedünnt werden, ja verschwinden. In der ehemaligen DDR, wo Merkel sozialisiert worden ist, ist Morgenthau I über Jahre erfolgreich angewandt worden. Ohne Morgenthau I wäre es nie zur Vereinigung Deutschlands gekommen! Morgenthau II wird das vereinigte Deutschland stärken!

Posthum wird der Plan Morgenthaus in Gesamtdeutschland, also nicht allein auf dem Gebiet der DDR verwirklicht. Wäre es nicht besser gewesen, den ursprünglichen Plan Morgenthau I nach dem Krieg zu verwirklichen? Wie viel Leid wäre verhindert worden?

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decordoba1

decordoba1 bewertete diesen Eintrag 20.01.2020 02:30:35

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