Pacta sunt servanda (lat.) – Verträge müssen eingehalten werden!

Verträge zwischen gewichtigen Personen werden geschlossen, um Dritten zu schaden. Das aktuelle Krupp-Tata-Abkommen wird sowohl Krupp, als auch Tata die Taschen füllen. Das Geld, das die Taschen füllen wird, kommt vom Steuerzahler, der teure CO2-Zertifikate gegen viel Geld vertreibt, obwohl sie wertlos sind. Tata kann nun die von Krupp erworbenen CO2-Zertifikate weiterverkaufen, das Geld einheimsen und es mit Krupp teilen. Den „Deal“ - so nennt man heute Verträge und Abkommen - werden die Arbeiter und Angestellten von Krupp bezahlen, die sich bald in den Jobcentern treffen werden, um den Zuwanderern und anderen Flüchtlingen deutsche Kultur vorzuleben. Schulz nennt dies: „Zeit für mehr Gerechtigkeit“, Merkel hingegen: „Wir schaffen das.“ Die Worte klingen zwar verschieden, die Absicht ist jedoch dieselbe.

In seiner wohl einzigen Rede, die der bisherige deutsche Außenminister bei der UNO-Generalversammlung in New York hält, entlädt Sigmar Gabriel aus den Tiefen seiner Seele den lange unterdrückten Hass auf Kapitalisten, den er als überzeugter Sozialdemokrat und Sohn eines überzeugten Nazis hegt. Er wagt es nicht, den Namen „Trump“ zu benennen. Dafür spricht er von internationalen Verträgen, die seiner und seiner Wähler konservativ-bürgerlichen Ansicht nach eingehalten werden müssen.

Der lateinische Satz „Pacta sunt servanda“ lässt richtig vermuten, dass ihn die Römer, wenn auch sicherlich nicht als einzige, zu ihrem Vorteil verwandt haben. Die bestausgerüsteten Römer überfallen und unterjochen fremde Länder und Völker und besiegeln dieses durch Verträge, die schon damals als grobes Unrecht empfunden werden, um ihren Untaten den Nimbus der Rechts zu verleihen. Darin werden die Besiegten verpflichtet, Gold und Nahrungsmittel kosten- und portofrei in Rom abzugeben. Wegen dem dadurch entstehenden wirtschaftlichen Niedergang (NT: Teuerung) mit Hungersnöten kommt es zu Volksaufständen. Aufstände gelten als Vertragsverletzung. Bei Vertragsverletzung gewährt der Vertrag den Römern das Recht, gar die Pflicht, militärisch in das vertragsverletzende Land einzumarschieren, die unbotmäßige Bevölkerung durch Kreuzigungen zu dezimieren, Städte und Felder abzubrennen, Frauen und Kinder zu vergewaltigen und die Überlebenden zu versklaven und zu verkaufen. Verträge müssen eingehalten werden, spricht der Sozialdemokrat Gabriel.

Doch Sigmar Gabriel hat nicht das Kulturvolk der Römer im Sinn, das den Sohn seines Gottes gekreuzigt hat, wenn er vor Vertragsverletzung gegen blutrünstige Herrscher warnt! Er denkt an den berühmtesten Pakt der Neuzeit, das Münchner Abkommen, in welchem einige Weltmächte die Tschechoslowakei vernichten, um Hitler zu gefallen und ihn von einem Weltkrieg abzuhalten, der der Not gehorchend trotzdem stattfindet.

Der Kapitalist und US-Präsident Trump möchte den Atom-Pakt mit dem Iran rückgängig machen, in dem dem Iran einträgliche wirtschaftliche Beziehungen (für beide Seiten) versichert worden sind, wenn der Iran nicht sofort, sondern erst in zehn Jahren mit Hilfe nordkoreanischer Technologie Atombomben produziert, um seine verhassten Nachbarn, die kein Schiiten sind, zu bedrohen und gefügig zu machen. Das Ziel, i.e. die Endlösung, ist die atomare Vernichtung der Juden Israels. Kollateralschäden an die Araber der Umgebung werden gerne in Kauf genommen, da diese gewöhnlich Sunniten, also Ungläubige, und keine Schiiten sind. Vor der Zerstörung Israels werden zunächst die Atomwaffen gegen den Intimfeind Saudi-Arabien mit Betonung auf das heidnische Mekka abgeschossen. Danach folgen einige Europäische und EU-Hauptstädte, bevor sich die iranischen Menschenschinder an den Judenstaat heranwagen.

Die iranische Bedrohung wird von der europäischen Politik nicht wahrgenommen, genauso wenig wie 1938 die deutsche Bedrohung. Die EU ist zuversichtlich, dass sich die iranisch-arischen Nationalsozialisten mit der Zerschlagung Israels zufrieden geben, wie seinerzeit Hitler mit der Zerschlagung der Tschechoslowakei.

Die USA haben als einzig verbliebene Weltmacht eine globale Verantwortung. Der Iran ist auf dem Gebiet der nuklearen Waffenerforschung und Erzeugung mit dem Sklavenstaat Nordkorea eng liiert. Nordkorea liegt am Pazifischen Ozean wie die USA. Sollte der nordkoreanische irrsinnige Diktator und Menschenschinder einen pazifischen Verbündeten der USA (Südkorea, Japan, Australien) mit Nuklearwaffen angreifen, so würden sich die USA moralisch und wegen militärischen Beistandsverträgen verpflichtet fühlen, effektiv zu reagieren. Da dies der irre Diktator weiß, wird er vorher versuchen, die USA nuklear zu beschädigen. Um ihm die Möglichkeit eines nuklearen Erstschlages zu verwehren, müsste Trump zuvor Nordkorea kampfunfähig machen, was das immer bedeuten mag. Obama, der blauäugige Vorgänger Trumps, hat beim Pakt mit dem iranischen Teufel gehofft, dass sein Löffel lang genug wäre. Denn wer mit dem Teufel isst, braucht einen langen Löffel (Shakespeare, The Comedy of Errors).

Selbstverständlich hat Sigmar Gabriel die Folgen seiner Rede nicht durchdacht, denn bezüglich Weltfrieden ist seine Rede irrelevant. Zusammengefasst beredet er den Frieden, der alle Frieden beenden soll. Er denkt beim Ablesen seiner von Semiprofessionellen verfassten Rede in New York auch nicht an die wirtschaftlichen Vorteile für Deutschland durch den Pakt mit dem Iran. Er denkt zuallererst an sich und erst dann an seinen größten politischen Rivalen Martin Schulz. Im Falle einer Großen Koalition, die der Würselener mit den klebrigen Fingern anstrebt, will der hässliche Schulz Gabriels Posten des Außenministers besetzen. Sollte die SPD in der Opposition landen, dann hätte Gabriel gute Chancen, das ehrenvolle Amt des Oppositionsführer zu bekleiden, falls es ihm gelingt, Schulz zu entmachten. Das wäre leicht möglich, wenn die SPD weniger als 19,9% der Bundestagswählerstimmen erhält. Deshalb hält Gabriel die politisch unwichtige Rede in New York, um die letzten denkenden potentielle SPD-Wähler abzuschrecken, die SPD zu wählen.

Hoffen wir, dass ihm dies gelingt!

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