Europa hatte sich einen amerikanischen Präsidenten wie Obama gewünscht, der nicht den “Sheriff spielen” sollte.
Subjektiv befand sich die Welt in der Bush-Ära im Kriegs-Chaos.
Objektiv war es jedoch eine Ära der Stabilität, was man an rückläufigen Flüchtlingsströmen messen konnte:
2001___________118.306
2002_________91.471
2003______67.848
2004_____50.152
2005____42.908
2006___30.100
2007___30.303
2008__28.018
Ab Obamas Amtsantritt verlief die Entwicklung genau in die entgegengesetzte Richtung:
2009___33.033
2010____48.589
2011_____53.347
2012_______77.651
Und seit Putin laut Forbes-Liste endlich „der mächtigste Mann der Welt“ wurde, schossen die Asylzahlen endgültig durch die Decke:
2013____________127.023
2014____________________202.834
Putins Stärke und Obamas Schwäche haben zu einem jahrelangen Bürgerkrieg in Syrien geführt, der mittlerweile auch auf den Irak übergeschwappt ist und zur Etablierung eines neuen Terrorstaates beigetragen hat.
Die endgültigen Sieger dieses Konflikts stehen noch nicht fest, die Verlierer allerdings schon.
Nämlich die Syrer und Iraker, die vor der Gewalt flüchten müssen, und wir Europäer, die für die Versorgung der Flüchtlinge aufkommen sollen.