Erdogans Nacht der langen Krummdolche

Nachdem der Islamist Erdogan alle externen poltischen Konkurrenten durch die Ergenekon-Prozesse eliminiert hatte, wurde der "Putsch" wie Hitlers Röhm-Putsch zur Ausschaltung der internen Konkurrenz genützt.

Ob eine türkisch-islamistische SA namens „Gülen-Bewegung“ tatsächlich einen Putsch gegen Erdogan gewagt hätte, darf wohl bezweifelt werden.

Erdogan sitzt seit 15 Jahren an den Hebeln der Macht und ein Putsch wäre daher völlig aussichtslos gewesen.

Dass harmlose Wichte wie Deniz Yücel nach dem "Putsch" als Terroristen in Haft genommen wurden, war ein weiteres Indiz dafür, dass der "Putsch" eine reine Inszenierung des Regimes war.

Weil man Erdogan in Wien keine Bühne für seine Putsch-Feierlichkeiten geben wollte, soll laut Erdogans Medien nun auch Österreich hinter dem "Putsch" stecken.

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