Grüne Inquisitorin klagt Klima-Ketzer an

Die grüne Inquisitorin Ulrike Lukacek hat den Wissenschaftler Rudolf Taschner als ruchlosen Klimawandel-Ketzer enttarnt:

Jetzt auch noch den deklarierten Klimawandel-Leugner Rudolf Taschner als Kandidat für den ÖVP-Wissenschaftssprecher zu nominieren, ist eine Verhöhnung der Opfer des Klimawandels. Mit diesem Kandidaten treibt Kurz seine Klima-Ignoranz auf die Spitze.

Altes Testament und Klima-Holocaust-Leugnung werden in ihrer grünen Predigt bunt zusammengemischt:

Hitzewellen, Dürre, Unwetter, Hochwasser, Überflutungen, Schlamm- und Gerölllawinen… – die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Österreich evident. Alle diese Fakten verleugnet Taschner als „Klimawandelwahn“, als „CO2-Alarmismus“ und „Scheinproblem“.

(APA)

Auch die SPÖ hat übrigens einen ganz schlimmen Klima-Ketzer in ihren Reihen:

Keine Panik. Hitzeperioden gab es immer schon. Ich erinnere mich an 1992, als ich im Studentenwohnheim lebte, und es sechs Wochen nonstop heiß war. Das hat noch nichts mit dem Klimawandel zu tun.

Dennoch wissen wir von Bildern, dass Kinder auf der Alten Donau eislaufen konnten oder der Wolfgangsee zugefroren war. In Zukunft wird es das nicht mehr geben.

Der Grund dafür ist: Wir hatten von 1600 bis 1900 eine kleine Zwischeneiszeit. Seit 1900 wird es kontinuierlich wärmer – und wir wissen nicht, warum. Denn der von Menschen produzierte CO2-Ausstoß verursacht nicht den überwiegenden Anteil des Klimawandels. Unser CO2-Ausstoß liegt in der Größenordnung von zwei Prozent. Das klingt nicht viel, ist aber auch nicht wenig. Denn zwei Prozent von den versenkten Hypo-Milliarden hätte jeder von uns gerne.

Wenn manche in Hysterie verfallen, dass sich die Gletscher zurückbilden, dann muss ich sagen: Tut mir leid, wir entwickeln uns dorthin, wo wir vor 600 Jahren waren.

(Kurier)

Der Großteil der sogenannten „Klimawandel-Leugner“ zweifelt gar nicht die Existenz eines vom Menschen verursachten Klimawandels an.

Kritisiert wird allerdings, dass die Klima-Forschung immer mehr zu einer grünen Religion mutiert sei.

Wenn sich eine Wissenschaft religiöser Mittel bedient, läuft sie Gefahr, dieselben Fehler wie die Religion zu machen. So wie die Kirche Krankheiten dämonisiert hat, dämonisiert die Klima-Wissenschaft den „vom Menschen verursachten Klimawandel“. So wie wie die Kirche sexuelle Enthaltsamkeit gegen AIDS gepredigt hat, predigt die Klima-Wissenschaft ähnliche Maßnahmen, von denen sie sogar selbst weiß, dass sie nicht zielführend sein können.

Was bringt es dem Klima, wenn Fabriken in Europa geschlossen werden und stattdessen (unter weniger strengen Umweltschutzauflagen) nach Asien oder Afrika übersiedeln?

Im Glauben, einer guten Sache zu dienen, erlaubt man es sich, Daten zu manipulieren und verabschiedet sich damit endgültig von der Welt der seriösen Wissenschaft.

Der vom Menschen gemachte Klimawandel kann jedoch nur von der Wissenschaft (bessere Technologie und effizientere Nutzung) und nicht von einer grünen Klima-Religion (mit Enthaltsamkeit und Ablasshandel) wirksam bekämpft werden.

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