Die FPÖ hat leider (wie auch schon zuvor das Wochenmagazin Profil) gegen gerichtliche Klagen der Muslimjugend klein beigegeben.

Es gibt in Österreich keinen offiziellen Muslimbrüder-Verein und folglich auch keine offiziellen Mitglieder, weswegen Beweise schwierig und Klagen erfolgsversprechend sind.

Dieser Mangel an offiziellen Muslimbrüdern steht allerdings in einem krassen Missverhältnis zur Bedeutung, die der Muslimbruderschaft seit vielen Jahren in diversen Verfassungsschutzberichten beigemessen wird.

Die Muslimbruderschaft ist die Mutterorganisation des politischen Islam und hat es gelernt, auch unter widrigsten Bedingungen zu überleben. Muslimbrüder sind es gewöhnt, arabische Diktaturen auszutricksen. Westliche Demokratien mit ihren Schuldgefühlen (Kolonialzeit in Frankreich und England, Sklaverei in den USA, Holocaust in Deutschland und Österreich, Asylpolitik im 2. Weltkrieg in Schweden und der Schweiz) sind für die Muslimbrüder mit ihren „Islamophobie“-Vorwürfen ein leichtes Opfer.

Speziell die aussterbenden Sozialdemokraten lassen sich besonders leicht von Muslimbrüdern unterwandern. Die alternden Roten erhalten frisches Blut bzw. Wählerstimmen. Dafür bekommen die Islamisten eine (vorübergehende) politische Heimat. Natürlich nur solange die Islamisten noch nicht stark genug sind, als eigene politische Partei anzutreten.

Bis dahin sind sie lediglich „religiös“ in harmlosen Vereinen organisiert, die zwar allesamt von Muslimbrüdern gegründet sein mögen, aber heute längst nichts mehr mit der Muslimbruderschaft zu tun hätten.

Die Mitglieder jener Vereine wissen tatsächlich oft selbst nicht, dass sie der Ideologie der Muslimbrüder folgen. Je weniger die jungen Brüder wissen, desto authentischer können sie die Botschaften der Bruderschaft verbreiten. Wenn die jungen Schwestern ihre Verschleierung für eine individuelle Wahl und „Teil ihrer Persönlichkeit“, statt für die Uniformierung einer Ideologie halten, können sie diese Behauptungen besonders glaubwürdig vertreten, da sie selbst daran glauben.

Muslimbrüder stellen sich selbst als einfache „Muslime“ dar, die nichts mit der Bruderschaft und dem Islamismus zu tun hätten. Verteidigt wird von den offiziellen Muslimen jedoch stets der gesamte Islam (inkl. Burka-Salafismus). Die Verschleierungs-Mentalität und der Hass auf den Westen werden in den „normalen“ Moscheen der „gemäßigten“ Muslimbrüder geformt, auch wenn Terror dann in der Regel unter einer anderen Flagge (IS oder al-Qaida) ausgeführt wird.

Wikipedia

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