Uni-Professor in Gaza, Gastronom in Wien, Gutsherr in Weikendorf?

Der Ortschef von Weikendorf hatte kein Interesse am Zuzug einer palästinensischen Familie:

„Die unterschiedlichen Kulturkreise der islamischen sowie der westlichen Welt“ würden „in ihren Wertvorstellungen, Sitten und Gebräuchen weit auseinander liegen“, betonte Ortschef Johann Zimmermann (ÖVP).

(Kurier)

Der Brief des Bürgermeisters, der sich über den Zuzug einer 11köpfigen Kopftuch-Familie nicht freute, war wohl echt. Genauso wie die Spuck-Oma echt war und auch der somalische Uhren-Bauer an einer US-Schule, den man für einen Bombenbauer hielt.

Auch wenn die dargestellten Reaktionen echt waren, wurden sie wohl allesamt durch vorangegangene Aktionen inszeniert.

Bei der Spuck-Oma kennen wir die Vorgeschichte mit der Kopftuch-Aktivistin nicht, sondern wir sahen nur den Teil, indem die Oma auszuckte, aber dabei behauptete, nicht angefangen zu haben.

Bei der Uhr, die zur Verhaftung ihres "Erfinders" durch die rassistische US-Schule geführt hatte, handelte es sich um dieses Teil:

Obwohl das Genie, das diese Werk erschaffen hatte, von Obama persönlich empfangen wurde, zog die ganze somalische Familie beleidigt nach Katar.

Bei unserer Haus-Geschichte fallen gleich mehrere Punkte stark auf, die jeder seriöse Journalist kritisch hinterfragen müsste:

Gemeinde verweigert Uni-Professor Grundstückskauf

Das Familienoberhaupt, Vater Khalid Mansor (43), unterrichtete in seiner ehemaligen Heimat Gaza Englisch an der Pädagogischen Hochschule. Im Jahr 2010 flüchtet die Familie nach Österreich, erlangte Asylstatus, lernte Deutsch.

Mit dem mittlerweile geschlossenen orientalischen Restaurant „Castle“ auf der Wiener Laxenburger Straße haben sie sich eine Lebensgrundlage geschaffen, der Umzug der elfköpfigen Familie nach Weikendorf stand an.

Ein palästinensischer Universitätsprofessor für Englisch wäre westlich orientiert.

Das Familienfoto zeigt jedoch eine typisch islamistisch verschleierte Familie.

Das verschleierte Familienfoto spricht stark dagegen, dass die Familie den seit 2006 von der islamistischen Hamas beherrschten Gaza-Streifen 2009 aus politischen Gründen verlassen hätte.

Der angebliche Universitätsprofessor für Englisch soll sich in Wien durch ein Lokal, das bereits nach einem Jahr wieder geschlossen wurde, eine "Lebensgrundlage" geschaffen haben.

So eine Behauptung sollte selbst für lebensfremde Journalisten kaum überzeugend klingen, doch wenn ein Artikel einen „guten Zweck“ verfolgt, ist kritisches Hinterfragen und logisches Denken tabu.

Wenn außer jener angeblichen beruflichen Aktivitäten als Lokalbetreiber sonst nichts erwähnt wird, ist wohl davon auszugehen, dass es nichts gibt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit lebte diese angeblich gut integrierte Vorzeige-Familie durchgehend von Sozialgeld und Familienbeihilfe.

Mit 9 Kindern und Asylstatus kommt das „Familienoberhaupt“ auf ein Gehalt von 5.000,- pro Monat. Selbst wenn er wirklich Englisch-Professor wäre, könnte er durch eigene Arbeit nie seine Sozial-Kohle übertreffen.

Trotz des hohen Einkommens ist es nicht wahrscheinlich, dass er, wie im Kurier behauptet, einen Kredit für den Hauskauf erhalten hat.

Um dort ihren Hauptwohnsitz zu begründen, nahm die Familie also einen Kredit auf – und auch der Kaufvertrag für eine Liegenschaft im Ortsteil Dörfles war schon unterschriftsreif. Doch mit der Übersiedlung wurde es nichts.

Eine österreichische Bank würde wohl kaum einem Sozialhilfe-Empfänger einen Kredit gewähren, selbst wenn die Leistungen dank der vielen Kinder beeindruckend hoch wären.

Zusätzlich ist es so, dass die Sozialhilfe in Wien am höchsten ist und daher ein Umzug ins weniger lukrative Niederösterreich unlogisch wäre. Eine verschleierte Familie wird dort wohnen wollen, wo sie für ihren Lebensstil das meiste Geld erhält. Also im roten Wien. Am besten im einem Gemeindebau.

Der ganze Fall wurde vom Wiener SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi an die Öffentlichkeit gebracht. Es ist davon auszugehen, dass der Fall wie die Spuck-Oma aus Wien und der Uhren-Bauer aus den USA, der in Katar aufgenommen wurde, derselben Regie folgt.

Seit der Emir von Katar in Österreich war, ist die Kampagnen-Kasse, um die "Islamophobie" der Österreicher anzuprangern, wohl prall gefüllt.

Katar nimmt zwar selbst keine armen Brüder als Flüchtlinge auf, es sorgt jedoch dafür, dass die Bruderschaft in Europa ideale Bedingungen vorfindet.

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