DAS SO PRAKTISCHE LEBEN DER KLIMAKLEBER,(BERUFS)PROTESTANTEN & KONSORTEN

Zur Einleitung:

Sie sind ja so beseelt & überzeugt von ihrem Tun.

Wollen die Welt, das Klima, die Natur, die Menschheit retten - bzw. ihre Sicht & Vorstellung davon.

Ihre Mission legitimiert sie daher praktisch zu allem, jedes Mittel des Protests ist zulässig, dem Staat und der Bevölkerung ist dabei selbstverständlich alles zuzumuten.

Wo sie ja doch die letzte Generation sind, darf man eben alles und jedes.

Ironie im Nebensatz: wären sie aber wirklich die letzte Generation, bräuchte es den Protest eigentlich gar nicht. Nach ihnen und uns jetzt gleichzeitig mit ihnen Lebenden kommt ja niemand mehr, wozu also das Ganze?

Aber mir geht es heute um etwas anderes: um viele Lebensgewohnheiten dieser Leute, die so gar nicht zum Eindruck passen, den sie uns von sich vermitteln wollen.

Nur wenige Beispiele, die sich aber beliebig fortsetzen lassen:

das benutzen von Mobiltelefonen und anderen technischen, mittlerweile ja unabdingbaren Geräten.

Wer zB ein Mobiltelfon oder einen Computer besitzt sollte wissen, dass die notwendigen Rohstoffe und jeweiligen Komponenten großteils aus Ländern kommen, wo Kinderarbeit und/oder schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen systemisch sind.

Gleiches gilt für die Bekleidungsindustrie, die Schuhindustrie, genau genommen für fast alles, was hier in der westlichen Welt gekauft & verwendet wird.

Die Konsumartikel dieser hehren Idealisten und Weltverbesserer werden zu hohen Teilen gerade in den Ländern produziert, die zu den Hauptverursachern der Umweltverschmutzung und Schadstoffemittenten zählen.

Aber das stellt scheinbar kein Problem dar, wenn es um die eigene Lebensführung geht.

Denn die im Artikel angesprochenen zählen hier zur Haupt Zielgruppe und Käuferschicht.

Doppelmoral vom Feinsten.

Kleidung gefertigt in Bangladesch, seltene Erden von Kinderhand gewonnen, die Plastikwasserflasche beim Protestieren am Ring,das beispielhaft und noch viel mehr spielt alles keine Rolle für diejenigen, die uns Verzicht auferlegen wollen, aber selbst Täter sind.

Sie leben selbst täglich durch und durch in der Art und Form, die sie so vehement vorgeben zu bekämpfen.

Und dazu bedarf es nicht einmal der Chuzpe des Schweizer Klimaklebers,der selbstverständlich mittels Flugzeug zu Formel 1 Rennen fliegt.

Nein, es ist viel trivialer.

Es geht um die täglichen Lebensgewohnheiten, die unter jedem Radar liegen, scheinbar von niemandem hinterfragt werden.

Links denken und rechts leben.

Und das möglichst unentdeckt.

Mich wundert, dass sich noch kein Medium seriös mit diesbezüglichen Recherchen beschäftigt hat.

Eine einfachere Möglichkeit diese Leute zu entlarven und Opfer-Täterumkehr zu betreiben, gibt es wohl kaum.

So bleibt auch hier - wie sooft - die Frage:

cui bono?

balakirphoto/pixabay https://pixabay.com/photos/kids-funny-tongue-emotions-4813443/

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